Nach der kurzen Schwächephase zeigt die Formkurve des SC Preußen Münster wieder nach oben. Nach dem 2:0-Erfolg am vergangenen Samstag gegen Fortuna Düsseldorf II folgte im Westfalenpokal-Achtelfinale am Dienstag en 5:2-Sieg gegen den SV Lippstadt. Mit den beiden Standard-Gegentoren habe man sich zwar beschäftigt, es sei aber eine sehr gute Leistung gewesen, sagte Trainer Sascha Hildmann am Freitag bei der Pressekonferenz vor dem Spiel beim VfB Homberg.
Ein unangenehmer Gegner, wie auch Hildmann weiß: „Homberg steht mit dem Rücken zur Wand und wird auf keinen Fall verlieren wollen. Wir wollen aber die drei Punkte mitnehmen - dafür muss aber der Kopf mitspielen und die Einstellung die richtige sein, sonst gibt es gegen jeden Gegner Probleme.“
Die Homberger würden von ihrem Kampf und dem Engagement gegen den Ball leben. „Wir müssen das Spiel wieder annehmen. Nur mit Technik und Kurzpassspiel kommst du dort nicht zum Erfolg. Wir müssen auch eine Gier an den Tag legen.“ Hildmann erwartet einen „zähen Schinken“, bei dem seine Mannschaft geduldig bleiben muss.
Drei Spieler aus der U23 kommen mit
Auf Marcel Hoffmeier wird er dabei verzichten müssen. Der Münsteraner Abwehrchef hatte gegen Düsseldorf II seine fünfte Gelbe Karte gesehen und fehlt gelbgesperrt. Luke Hemmerich, der gegen Lippstadt geschont wurde, ist wieder fit, genauso wie Marvin Thiel. Manuel Farrona Pulido ist wieder zurück im Training. Weiterhin fehlen werden Simon Scherder, Dennis Daube, Jules Schwadorf und Manfred Osei Kwadwo. Trotzdem nimmt Hildmann wieder drei Spieler aus der U23 mit ins PCC-Stadion. Hildmann: "Hauptsache wir nehmen morgen die drei Punkte, das hat oberste Priorität."