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Drei Fragen an: A. Cebe, L. Ricken, H.G. Bruns, T. Strunz
"Nach fünf Tagen hatte ich schon einen Hals"

Drei Fragen an: A. Cebe, L. Ricken, H.G. Bruns, T. Strunz
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Lars Ricken, Ihr Trainer Theo Schneider zeigte sich zuletzt skeptisch, was ein mögliches Comeback von Ihnen anbelangt. Wie sieht es aus?

Ich hatte zuerst einen Faserriss, dann wollte ich unbedingt wieder spielen. Beim ersten Sprint gab es an der gleichen Stelle wieder einen Riss. Klassischer Fall von zu früh angefangen. Das ist jetzt drei Wochen her. Die Narbe wird nun zwei, drei Mal behandelt, weil man sie relativ schlecht weich bekommt. Wenn die Therapie gut anschlägt, kann ich auf das Mittwoch-Spiel gegen Ahlen hinarbeiten. Das wäre dann eigentlich okay, ich könnte im Endspurt noch Mal eingreifen.

Wie bewerten Sie die Situation für den BVB in der Regionalliga Nord? Die Tabelle ist natürlich ganz eng. Das wird noch ein hartes Stück Arbeit, bis die Qualifikation unter Dach und Fach ist. Wir haben fast nur noch Gegner, die entweder in die Zweite Liga wollen oder darum kämpfen, in die dritte Bundesliga zu gelangen. Zwei Siege brauchen wir noch. Sie treten Ihren Marketing-Job bei Borussia 2009 an. Haben Sie sich schon Gedanken gemacht, wo Sie in der neuen Serie spielen? Ich lasse mir für den Sommer alle Möglichkeiten offen. Vor ein paar Wochen war ich in Amerika bei Columbus Crew, aber nach fünf Tagen hatte ich schon einen Hals. Auf meiner Stamm-Position war ein alternder Argentinien-Star mit 36 Jahren gesetzt, ich sollte Rechtsaußen spielen. So etwas muss ich mir nicht ein, zwei Jahre antun.

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Hans-Günter Bruns, was können Sie uns von Ihrer Truppe berichten? Ich kann fast wieder aus dem Vollen schöpfen. Die Sperren von Thomas Tennagels, David Müller und Musa Celik sind abgelaufen. Nur Tobi Schäper fällt noch aus, er soll in der kommenden Woche wieder dabei sein.

Wird Müller wieder auf den linken Flügel rutschen? Daniel Embers hat in Dortmund seine beste Leistung auf dieser Position abgeliefert. Daher sehe ich keinen Grund, ihn nicht wieder dort auflaufen zu lassen.

Jetzt geht es gegen Emden, dann in der englischen Woche nach Wolfsburg und gegen Braunschweig. Emden ist ein Gegner auf Augenhöhe. Eine sehr unbequeme Truppe, die sehr kompakt steht. Die sind schwer zu knacken. Und Wolfsburg ist laut unseren Beobachtungen 30 Prozent besser als in der Hinrunde, auch wenn die Ergebnisse was anderes aussagen. Und vielleicht sieht man nach der Woche ja, wohin die Reise geht.

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Thomas Strunz, bei einigen Akteuren entscheidet ein Härtetest, ob Sie in Cottbus dabei sind. Absolvieren Sie auch einen? Nein, ich bin beim Härtetest gegen Energie dabei.

Sie sprechen davon, mit der Kaderplanung zu warten, bis Sie genau wissen, in welcher Klasse RWE aufläuft. Ist es nicht gefährlich? Nein, wir reden mit den Beratern, wichtig ist, die Akteure aktuell nicht zu behelligen. Zuletzt sprachen Sie von Realitätsinn bei der Beurteilung der Chancen, mittlerweile klingen Sie nicht mehr so nüchtern, oder? Wir haben die Minimalchance im Fokus.

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Fortunas Ahmet Cebe, was ist mit Ihrem Team los? Ich habe keine Ahnung. Man sieht ja, dass es nicht läuft, aber dafür eine Erklärung zu finden, ist für mich sehr schwierig. Wenn man nach etwas sucht, kann man vieles finden. Doch dass es in der Mannschaft nicht stimmt, kann ich ausschließen. Sonst hätten wir doch nicht die ganze Zeit so weit oben mitgemischt.

Haben Sie den Aufstieg nun abgehakt? Was heißt abgehakt? Nach unten sind es nur noch vier Punkte. Wir müssen jetzt erst einmal darauf schauen, dass wir den Abstand zu Braunschweig und Magdeburg ausbauen. Das hat automatisch zur Folge, dass wir wieder oben dran sind. Vielleicht haben wir ja am letzten Spieltag nur zwei Punkte bis zu einem Aufstiegsplatz, dann können wir es auch noch packen. Am Freitag geht es gegen den BVB II. Was erwarten Sie? Wichtiger kann es nicht mehr sein. Sollten wir verlieren, könnte es nur noch ein Zähler bis zu einem Abstiegsplatz sein. Das ist die Hölle. Ich habe das so ähnlich schon in der letzten Spielzeit erlebt. Es gilt morgen, dazwischen zu hauen. Schön spielen ist nicht mehr. Dortmund wird sehr gut stehen, das wird für uns nicht einfach.

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