Rot-Weiss Essen bereitet sich noch bis Sonntag auf die Regionalliga-West-Restrunde in Spanien, nahe Cadiz, an der Costa de la Luz vor. Nach schweißtreibenden Trainingseinheiten und der 2:4-Niederlage im Testspiel gegen den Drittligisten aus Würzburg - das auf ein ordentliches Anschwitzen folgte - gewährte RWE-Trainer Christian Titz seinen Schützlingen einen freien Donnerstag.
"Der freie Tag tut auf jeden Fall gut. Das Trainingslager ist schon hart, aber das muss so sein. So ein freier Tag ist auch für den Kopf wichtig", erklärt Alexander Hahn.
[article=467640]Während Erolind Krasniqi, Jan Neuwirt und Jakob Golz den Tag im Hotel und am Strand verbrachten[/article], machten sich Hahn und die restlichen rot-weissen Spieler auf den Weg nach Cadiz. Vielleicht haben sich die Essener bei ihrer Tour in der andalusischen Hafenstadt auch über die Abwehrschwächen des Teams unterhalten.
In den Testspielen gegen Groningen (2:6) und Würzburg kassierte RWE insgesamt zehn Gegentore. Ein bisschen zu viel des Guten, wie auch der Abwehrchef findet. "Klar, ich hasse es, wenn wir Gegentore fressen. Das waren auch zuletzt zu viele - ganz klar. Aber unter dem Strich sind es nur Testspiele, die gilt es dann zu analysieren. Ich hatte in der Vergangenheit bei anderen Klubs schlechte Testspielergebnisse und in der Liga war das dann anders. Ich bin auch zuversichtlich, dass das bei uns der Fall sein wird. Wir werden top vorbereitet sein und nicht mehr so viele Gegentore kassieren."
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Generalprobe im RevierSport-Liveticker
Schon am Freitag (16 Uhr, im RevierSport-Liveticker) kann RWE die Defensive noch einmal proben. Dann steht in Estepona die Generalprobe gegen Zweitligist Karlsruher SC auf dem Programm. Spätestens eine Woche später in Köln muss der Essener Defensivverbund dann deutlich besser stehen, als zuletzt in den Testspielen. Das weiß auch Abwehrchef Alexander Hahn.