Die Tore für RWO erzielten dabei Philipp Gödde (21.,29.) und Cihan Özkara (54., 66.) jeweils mit einem Doppelpack sowie Dominik Reinert (90.). Für Hilden waren Patrick Percoco (37.) und Talha Demir (55.) erfolgreich. [article=466780]Wie schon im ersten Test[/article] gegen den FSV Duisburg (6:0) wechselte Oberhausens Trainer Mike Terranova in der Halbzeit komplett durch, lediglich Torwart Daniel Davari wurde erst nach 75 Minuten durch Justin Heekeren ersetzt.
Somit bewertete Terranova auch beide Halbzeiten unterschiedlich: „Im ersten Durchgang fand ich es gut, wie wir ins Gegenpressing gekommen sind und nach einem Ballverlust direkt wieder drauf gegangen sind. Für mich war es wichtig, dass wir Räume erkannt haben. Das war teilweise schon so, wie wir es wollen. Da war ein Plan zu erkennen, den wir aber über 90 Minuten durchziehen müssen.“
Mit dem zweiten Durchgang war Terranova jedoch nicht mehr so zufrieden, auch weil RWO einige Möglichkeiten liegen ließ: „Es gilt auch nach Siegen zu sehen, was wir besser machen können. Es kommen auch Gegner, wo man nur ein, zwei Möglichkeiten bekommt, die dann aber sitzen müssen. Wir wollen nicht nur besser sein als der Gegner, sondern gezielt besser sein. Die Abläufe müssen da klarer werden. Da war ich in der zweiten Halbzeit nicht zufrieden. Ich habe in beiden Tests aber viele gute Sachen gesehen, an denen wir weiter arbeiten können.“
Dennoch zieht der 43-Jährige bis dato ein positives Fazit der Vorbereitung: „Wir haben im Moment keine Verletzten, auch wenn der ein oder andere Spieler angeschlagen ist. Alle ziehen voll mit, die Spannung ist hoch und man merkt, dass es im Training knallt. Die Spieler sammeln ihre Argumente, ob sie spielen oder nicht. Am Ende muss ich schließlich einigen sagen, dass sie nicht zum Einsatz kommen.“
Auch der Hildener Trainer Marc Bach konnte insgesamt ein positives Fazit ziehen und war froh über die Möglichkeit, sich mit einem Gegner wie Oberhausen in der Vorbereitung messen zu können: „Für den ersten Test bin ich maximal zufrieden. Die Jungs haben es gut gemacht. Wir wollten gegen so einen Gegner auch dagegenhalten. Oberhausen ist ein Traditionsverein und es ist schön, wenn man solche Spiele hat. Ich habe auch einige Spieler, denen ich die Regionalliga zutrauen würde. So sehen sie in den Spielen, woran sie noch arbeiten müssen, um auf das Niveau zu kommen.“
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