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FSV Mainz 05
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Lange sah es danach aus, dass die Heimserie der Kleeblätter reißen würde. Vor der Partie gegen Bonn konnte Oberhausen die letzten fünf Heimauftritte allesamt für sich entscheiden.
Gegen den BSC tat sich die Elf von Coach Mike Terranova aber extrem schwer: Es fehlten die Ideen im Angriffsdrittel, sodass RWO gegen den kompakten Gegner kaum zu Torchancen kam. Drei Minuten vor Abpfiff entschied der Unparteiische Fasihullah Habibi dann nach einem vermeintlichen Handspiel von Bonn-Angreifer Daniel Somuah auf Strafstoß und stellte den Stürmer mit Rot vom Platz.
Der eingewechselte Raphael Steinmetz ließ sich die Möglichkeit nicht nehmen und traf zum schmeichelhaften 1:0-Siegtreffer aus Sicht der Hausherren (87.). RWO-Trainer Mike Terranova freute sich über den sechsten Heimdreier in Folge: „Es war ein dreckiger Sieg. Wir konnten uns wenig zwingende Chancen erarbeiten, haben aber im zweiten Durchgang mehr investiert. Der Zeitpunkt des Treffers ist natürlich glücklich“, betonte der Fußballlehrer.
Sein Gegenüber Thorsten Nehrbauer war nach dem späten Gegentor enttäuscht: „Schade, dass sich meine Jungs nicht für den enormen Aufwand belohnt haben. Wir hätten uns ein Remis verdient gehabt“, kommentierte der 41-jährige Coach des Bonner SC.
Unmittelbar nach dem Schlusspfiff kam es dann noch zu einem Vorfall auf dem Spielfeld: Die Emotionen kochten nach der zweifelhaften Elfmeterentscheidung von Schiedsrichter Habibi hoch, sodass einige Gäste-Spieler und Trainer Nehrbauer den Referee verbal attackierten. Die Situation wurde erst bereinigt, als RWO-Ordner die wütenden Proteste der Bonner beendeten und die Protagonisten in die Katakomben verwiesen.
Auf der Pressekonferenz beruhigte sich dann die Gemütslage. Nehrbauer ärgerte sich vor allem über die zweifelhafte Ecke, die schließlich zum Elfmeter führte. In der kommenden Woche (Samstag, 07.12, 16:30 Uhr) empfängt Oberhausen die Zweitvertretung von Schalke 04 im Stadion Niederrhein, während der Bonner SC spielfrei hat.
