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Haltern-Trainer Niemöller nach Pleite gegen Fortuna Köln bedient

Foto: Thorsten Tillmann
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Momentan scheint der TuS Haltern vom Glück verlassen. Trotz einer ordentlichen zweiten Halbzeit verloren die Seestädter gegen Fortuna Köln mit 0:1 (0:1). Trainer Magnus Niemöller war nach der Partie bedient.

„In den ersten 20 Minuten sind wir nicht wirklich ins Spiel gekommen, was möglicherweise auch klar war, weil der Gegner eine sehr, sehr hohe Spielqualität hat, aber da ist eigentlich nichts passiert“, sagte ein konsternierter Halterner Übungsleiter, der eine schwache erste Halbzeit seiner Mannschaft sah.

Denn obwohl die Gäste auch keinen Hurra-Fußball boten, taten sich die TuS’ler schwer, den Vorwärtsgang einzulegen. Das wurde auch nach einer halben Stunde bestraft, als die Gäste um Cheftrainer Thomas Stratos in Führung gingen.

Haltern trifft nur die Latte

Der Gegentreffer war ein Stück weit ein Weckruf für die Hausherren, die in der Folge deutlich offensiver und passsicherer spielten und sich dabei auch einige kleine Möglichkeiten herausspielten. Mit einem Tor sollte es jedoch vor dem Seitenwechsel nicht klappen, auch wenn der TuS kurz vor der Pause am Querbalken scheiterte.

Im zweiten Durchgang spielte sich das Hauptgeschehen auf Höhe der Mittellinie ab. Beide Mannschaften konzentrierten sich auf ihre Defensivverbunde und ließen zwar wenig zu, was aber den Offensivreihen schadete, die kaum bis gar nicht zur Entfaltung kamen.

TuS-Trainer Niemöller: "Eigentlich ein typisches 0:0-Spiel"

TuS-Trainer Niemöller fasste die zweite Hälfte zusammen und bilanzierte: „In der zweiten Halbzeit habe ich dann ein offenes Spiel gesehen. Sicherlich hatte die Fortuna ein, zwei gute Möglichkeiten, aber insgesamt war es ein Spiel im Mittelfeld. Eigentlich ein typisches 0:0-Spiel, aber der Gegner hat halt das eine Tor gehabt und dann verliert man das 0:1.“ Denn trotz einer Schlussoffensive, mit drei Wechseln der Halterner, sollte es nicht mehr für einen Punkt gegen Fortuna Köln reichen.

Die Bilanz von Fortuna-Cheftrainer Stratos fiel durchwachsen aus: „Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und haben phasenweise so gespielt, wie ich mir das immer vorgestellt habe. Wir hätten es aber noch konsequenter spielen und auf das 2:0 gehen müssen.“ Abschließend fügte der Übungsleiter an: „Wir haben es leider bis zum Ende etwas hektisch gemacht. Wir hätten ruhiger spielen müssen, dann wären wir auch entspannter gewesen. Trotzdem war es ein gutes Spiel.

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