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Verl: Transfer-Coup mit Babacar N'Diaye aus Jena
Ermisch: "Mussten reagieren"

Verl: Transfer-Coup mit Babacar N'Diaye aus Jena
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Auf der Suche nach einer Verstärkung für die lahmende Offensiv-Abteilung hat der SC Verl einen echten Coup gelandet. Vom abstiegsbedrohten Zweitligisten FC Carl Zeiss Jena kommt Babacar N'Diaye an die Poststraße. "Er wird uns mit seiner Erfahrung und seinem Können weiterhelfen", setzt Trainer Mario Ermisch große Hoffnungen in den ehemaligen Ahlener. Der Stürmer begann seine Karriere in seiner Heimat Senegal bei US Rail Thiès.

1994 wechselte er dann nach Deutschland, wo er zunächst für Union Solingen auflief. Über den FC Wehr 1912 und den Wuppertaler SV ging es zum damaligen Regionalligisten Hannover 96, mit dem er in die zweite Bundesliga aufstieg. Danach zog es den 34-Jährigen zum FC St. Pauli, über LR Ahlen, Unterhaching nach Jena. "Er war dort lange verletzt, ist nun aber fit", freut sich Ermisch auf den Knipser.

Zwar planen die Verler nicht für die dritte Liga, dennoch wollen sie in der Rückserie noch ordentlich auftrumpfen. "Platz zehn wäre sicherlich schön", erzählt der Rechtsanwalt. "Aber ich denke nicht, dass der Verein einen Aufstieg stemmen kann. Wir wollen noch ein paar namhafte Clubs ärgern." Mit N'Diaye. "Er wird mit Sicherheit das ein oder andere Törchen erzielen", freut sich Ermisch. Denn mit gerade einmal 13 erzielten Treffern haben die Verler nach Energie Cottbus II die schlechteste Offensiv-Abteilung. "Wir haben uns eigentlich darauf verlassen, dass sich die Oberliga-Angreifer wie Daniel Scherning auch in dieser Saison durchsetzen werden", sieht Ermisch sein Konzept als gescheitert an. "Aber sie konnten unsere Erwartungen nicht erfüllen und somit mussten wir reagieren."

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