Laut Informationen der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) macht Neururer erst einmal als Wattenscheid-Sportdirektor weiter. Zuletzt hatte er öffentlich angekündigt, es werde eine Krisensitzung geben - zu der Aufsichsrats-Boss und Geldgeber Oguzhan Can nicht eingeladen wurde. [article=428300]Seine Zukunft bei der SGW hatte er im Unklaren gelassen.[/article]
Die Bedingungen für Can haben sich nun allerdings nach der Sitzung am Montag verschärft: Der für Can vereinbarte interne Zahlungstermin wurde verschoben. Künftig soll der Unternehmer nicht nur selektiv zahlen, damit das oberste Gremium des Regionalliga-Klubs zusammenbleibt.
Neururer-Rücktritt nicht endgültig vom Tisch
Sollte Can dieser Forderung jedoch in der Zukunft nicht nachkommen und bei seiner bisherigen selektiven Zahlungsmoral bleiben, wäre ein Neururer-Rücktritt weiterhin denkbar. Nach Informationen der WAZ könnte es zum Ende dieser Woche eine richtungsweisende Entscheidung bezüglich der aktuellen Besetzung der führenden SGW-Köpfe geben.
Zuletzt hatte die WAZ berichtet, dass die Spieler seit etwa zwei Wochen zum wiederholten Mal auf ihre Gehälter warteten. Neururer reagierte mit besagter Rücktritts-Drohung, weil er die Glaubwürdigkeit des Klubs bei der Verhandlung mit möglichen Neuzugängen gefährdet sah.