Es ist das Highlight der Feierlichkeiten des Altenessener Traditionsvereins, die bereits seit Ende Mai laufen. Nach dem 0:0 gegen Fortuna Köln und dem 0:1 gegen den SSV Jeddeloh II ist es das dritte Testspiel für das Team von Karsten Neitzel.
Große Vergangenheit
Im Jahr 1928 gegründet, spielte Helene 1941 sogar in der Endrunde um die deutsche Meisterschaft mit. Doch mit dem Zechensterben verblasste auch der Stern des TuS Helene. In den 1980er Jahren feierte der Verein zwar eine kurze Renaissance mit drei Aufstiegen in Folge von der Kreisliga bis in die Verbandsliga. Danach folgte jedoch der Abstieg zurück bis in die Kreisliga. Mittlerweile tritt die Mannschaft in der Kreisliga B an. Holger Stockamp, erster Vorsitzender, hofft vor allem, dass es bald wieder mit der ersten Mannschaft aufwärts geht: „Wir starten in die neue Spielzeit mit einem komplett erneuerten Kader. Unser Trainerteam wird alles daran setzen, dass wir oben mitspielen. Ob es dann zum Aufstieg reicht, wird sich zeigen“, gibt er sich zuversichtlich.
Otto Rehhagel als Ehrengast
Im Duell gegen die Rot-Weissen wird mit Otto Rehhagel auch der berühmteste Sohn des Vereins als Ehrengast dabei sein. Rehhagel begann seine Karriere beim TuS Helene, durchlief die komplette Jugendabteilung und spielte auch drei Jahre im Seniorenbereich, ehe er 1960 zu RWE wechselte.