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Nächster Sieg
RWE ist seit fünf Spielen ungeschlagen

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Nächster Sieg: RWE ist seit fünf Spielen ungeschlagen
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Rot-Weiss Essen feiert einen versöhnlichen Saison-Heimabschluss und gewinnt mit 2:1 (1:0) gegen den TuS Erndtebrück. Damit ist RWE seit fünf Spielen ungeschlagen.

Essens Trainer Karsten Neitzel verzichtete kurzfristig auf Rechtsverteidiger Dennis Malura. Dieser hatte tags zuvor mit seinem Snus-Geständnis im BILD-Interview für Schlagzeilen gesorgt. Im Vergleich zum 1:1-Derby-Remis gegen Rot-Weiß Oberhausen vor einer Woche stand Kamil Bednarski wieder in der Startformation. Außerdem begann Eigengewächs Boris Tomiak für Timo Becker.

Im letzten Heimspiel der Saison ging es für die Essener darum, zwei Wochen vor dem Pokalfinale einen weiteren Schritt in Richtung Schulterschluss mit den Fans zu schaffen. Die zuletzt fünf ungeschlagenen Partien in Folge waren da bereits ein Anfang. Aufgrund der Kartenaktion „Halber Preis - volle Hütte“ hatten sich auch 7507 Zuschauer im Stadion Essen eingefunden. Und so traten die Bergeborbecker dann von Beginn an präsent auf, um der ordentlichen Kulisse etwas zu bieten. Die Kopfballchance von Marcel Platzek (5.) und die beiden Abschlüsse von Nico Lucas (14.), (18.) blieben jedoch ungenutzt.

Als Vorlagengeber lief es dann für beide besser. Lucas fing einen Erndtebrücker Angriff ab, leitete den Ball sofort weiter zu Platzek, der ihn über die Abwehr hob. Kai Pröger, der sich gegen zwei Gegenspieler durchsetzen konnte, verwandelte eiskalt unten rechts zur 1:0-Führung. Weitere Großchancen von Timo Brauer (32.), Pröger (37.), Platzek (43.) und Bednarski (45.) blieben ungenutzt. Für Erndtebrück ging es um die letzte Chance auf den Klassenerhalt. Um das Wunder jedoch zu schaffen, hätten sie selbst einen hohen Sieg gebraucht und gleichzeitig eine Niederlage der U23 von Fortuna Düsseldorf. Die beste Möglichkeit hatte Ex-Essener Tim Treude, dessen Schuss von der Strafraumkante jedoch nur ans Lattenkreuz ging. Ein Kopfball von Benjamin Kraft blieb ebenfalls ungenutzt.

In der zweiten Halbzeit machte es Essens bester Torschütze der Saison dann besser. Nach einem Einwurf verlängerte Robin Urban den Ball ins Zentrum, wo sich Platzek drehen kann und ihn im Knick versenkt - sein 13. Liga-Treffer. Erndtebrück gab sich nicht auf, kam jedoch durch Marco Rente nur zum Anschlusstreffer. Dadurch steht Erndtebrück endgültig als Absteiger fest. Im Heimspiel gegen den FC Wegberg-Beeck geht es nun nur noch um einen vernünftigen Abschied aus der Liga.

Rot-Weiss Essen hingegen hat den zehnten Tabellenplatz nun zementiert. In den letzten beiden Partien am Mittwoch in Rhynern und Sonntag gegen Düsseldorf II geht es nun darum, einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen und Niederrheinpokal-Gegner RWO zu überholen.

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