Sven Kreyer (50.) brachte die Viktoria nach Wiederanpfiff in Führung. Maximilian Beister erzielte nur sieben Minuten später den Ausgleich. Fortan drückten die Krefelder auf das Gaspedal und waren dem zweiten Treffer näher als der amtierende Meister aus Köln. Die beste Chance vergab Oguzhan Kefkir. Der ehemalige U23-Spieler von Borussia Dortmund verschoss in der 68. Minute einen Foulelfmeter. In der 80. Minute hatten die Uerdinger noch ein dickes Ding auf dem Fuß. Doch Christian Dorda traf mit einem satten Distanzschuss nur die Latte. In der 90. Minute sah der Kölner Sascha Eichmeier im hart umkämpften, engen Spitzenspiel die Ampelkarte.
Der KFC liegt in der Tabelle zwar mit zwei Zählern vor der Viktoria, doch die Krefelder haben auch zwei Spiele mehr als die Kölner absolviert.
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Schon unter der Woche geht es für die Titelaspiranten weiter. Der KFC Uerdingen reist am Mittwoch (28. März, 19 Uhr) zum SV Rödinghausen. Viktoria Köln empfängt ab 19.30 Uhr im Sportpark Höhenberg Rot-Weiß Oberhausen.
Ticket-Panne sorgt für Einlass-Chaos
Der große Andrang an den Tageskassen im altehrwürdigen Grotenburg-Stadion hat die Gastgeber wohl organisatorisch überfordert. Als Schiedsrichter Andreas Steffens den Anpfiff ertönen ließ, standen hunderte Fans noch vor dem Stadion und warteten auf den Einlass. Da die Partie von Sport1 übertragen wird, konnte darauf keine Rücksicht genommen werden. Der Anstoß erfolgte pünktlich. Der Ärger der wartenden Fans war groß.
Diese konnten erst rund 35 Minuten nach dem Anpfiff das Innere des Stadions betreten und das Regionalliga-West-Spitzenspiel verfolgen.
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