Wie der Verein am Dienstag bekannt gab, hat man sich dazu entschieden, die Verträge von Trainer Alfred Nijhuis und Co-Trainer Andy Steinmann im Sommer auslaufen zu lassen.
"Nach einer gemeinsamen Analyse der Situation sind beide Seiten zu der Einsicht gekommen, dass wir nach vertrauensvollen Jahren der Zusammenarbeit neue Wege gehen wollen. Wir werden bis zum Sommer alles geben, um unsere gemeinsamen Saisonziele zu erreichen", erklärte Rödinghausens Geschäftsführer Alexander Müller.
Der Niederlänger Nijhuis ist seit dem 1. Juli 2016 Trainer beim Viertligisten. In 59 Ligaspielen sammelte er 1,53 Punkte im Schnitt. Der 51-Jährige, der in seiner aktiven Karriere auch für Borussia Dortmund und den MSV Duisburg auflief, war zuvor Scout und Co-Trainer beim niederländischen Klub Heracles Almelo. Nijhuis hatte seine erste Trainerstation in Deutschland bei SuS Stadtlohn.
In dieser Saison lief es bisher durchwachsen für die Rödinghausener. Mit 27 Punkten nach 18 Spielen liegt der Klub im Mittelfeld der Tabelle (Platz acht). Am Wochenende muss Rödinghausen zum Wuppertaler SV reisen. Und das ohne Druck, denn in der Tabelle geht für die Mannschaft von Nijhuis wohl weder etwas nach oben noch nach unten. Der erste Platz ist schon 15 Zähler weg, wobei Rödinghausen auch noch zwei Partien weniger ausgetragen hat als Viktoria Köln. Der erste Abstiegsplatz ist neun Punkte entfernt. Daher kann sich der Verein nun in Ruhe einen neuen Trainer suchen.