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BSC-Coach über RWE
"Die besten Voraussetzungen in der Liga"

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Daniel Zillken, Daniel Zillken
Daniel Zillken, Daniel Zillken Foto: Stefan Rittershaus
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Am Samstag (14 Uhr) reist Rot-Weiss Essen in den Sportpark Nord nach Bonn. Der heimische Bonner SC ist heiß auf die Partie gegen den Revierklub.

Der BSC ist sehr gut in die Saison gekommen und hat aus drei Spielen sieben Punkte geholt. Dabei hießen die Gegner Wuppertaler SV (1:1), KFC Uerdingen (1:0) und SC Wiedenbrück (4:1). Nach dem 2:6 im DFB-Pokal gegen Hannover 96 - Bonn kassierte drei Treffer in der Nachspielzeit - ist die Partie gegen RWE das vierte Heim-Pflichtspiel in Serie.

Wir haben uns vor der Begegnung Bonn gegen Essen mit dem BSC-Trainer Daniel Zillken unterhalten.

Daniel Zillken, sieben Punkte aus drei Spielen: Wie fällt Ihre Auftaktbilanz aus? Wir wollen nicht zufrieden sein. Aber klar ist doch auch, dass sich diese sieben Punkte vor der Saison blind unterschrieben hätte. Es sind alles Zähler gegen den Abstieg. Denn bis auf vier, fünf Mannschaften spielt die ganze Liga um den Klassenerhalt. Das wird eine sehr enge Kiste. Das sieht man Woche für Woche an den Ergebnissen.

Bonner Lazarett: Nur Aleksandar Pranjes (Muskelfaserriss) wird ausfallen. Pranjes: "Ich wäre gerne gegen Essen dabei gewesen, leider bin ich angeschlagen und versuche so schnell wie möglich zurückzukommen Die Mannschaft wird das sowieso im Kollektiv zu regeln wissen. Meine Zeit kommt noch."

Rot-Weiss Essen ist der nächste Gegner. Wie schätzen Sie RWE ein? Wenn Essen kommt, dann ist es für jeden Klub in der Liga ein Highlight. Rot-Weiss Essen ist ein großer Name und hat für mich persönlich mindestens Drittliga-Format. Der Verein hat alles: ein tolles Stadion, dass dazugehörige Umfeld mit geilen Fans und auch das nötige Kleingeld. Das unterscheidet zum Beispiel Essen von Aachen. Die Alemannia hat auch ein gutes Umfeld, aber steckt in der Insolvenz. Für mich hat RWE die besten Voraussetzungen in der Liga. Das Gesamtpaket ist einfach das Beste. Und sportlich sehe ich Essen aktuell auch auf einem guten Weg. Der Kader ist gut. RWE wird bestimmt oben mitspielen. Wir freuen uns auf das Spiel.

Gegen Hannover waren noch 10.000 Zuschauer im Sportpark Nord, gegen Uerdingen rund 1800 und gegen Wiedenbrück nur noch 750 Fans. Wie erklären Sie sich diese Zahlen? Hannover war ein Highlight für den ganzen Verein, für die ganze Stadt. Wiedenbrück ist Liga-Alltag und Spiele gegen Uerdingen, Aachen, Wuppertal oder Essen Saison-Highlight. Da kommen dann auch knapp 2000 Zuschauer. Und die Wiedenbrück-Zahl ist auch normal. Zu solchen Spielen haben wir rund 1000 Zuschauer, mehr geht da aktuell nicht. Die Anstoßzeit um 14 Uhr an einem Samstag ist auch nicht gerade attraktiv. Wir können ja nur sportlich argumentieren. Der Rest liegt nicht an uns, ob die Leute ins Stadion kommen oder nicht. Aber klar: Wir würden am liebsten zu jedem Heimspiel 2000 Zuschauer begrüßen. Daran arbeiten wir im Umfeld.

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