Am besten schon am Samstag (14 Uhr) im Auswärtsspiel beim Tabellenvorletzten Rot-Weiss Ahlen. Wir haben uns vor der Partie mit BSC-Trainer Daniel Zillken unterhalten.
Daniel Zillken, Sie waren nach dem Spiel gegen den 1. FC Köln nicht zufrieden. Warum? Weil wird das bis zum 0:1 eigentlich ganz gut gemacht haben, dann wurden wir etwas wild und hätten uns nicht beschweren dürfen, wenn wir mehr als zwei Gegentore kassiert hätten. Unsere Gegentoranzahl von 43 Treffern ärgert mich schon. Diesmal haben wir es mit einer Fünferkette versucht. 45 Minuten lang hat das gut geklappt. Aber 45 Minuten sind eben zu wenig.
Ahlen wäre jetzt eigentlich der richtige Gegner, um den Schalter wieder umzudrehen?
Ganz ehrlich: Mich interessiert es nur am Rande, dass wir fünfmal in Folge verloren haben. Für mich zählt immer nur das nächste Spiel. In Ahlen hoffe ich einfach, dass wir uns Chancen erarbeiten und kaltschnäuziger vor dem Tor sind und in der Defensive stabil stehen.
Welches Ziel verfolgen sie in Ahlen? Wir müssen allgemein an unserer Leistung arbeiten. Wenn diese wieder positiv ist, dann sind auch in Ahlen drei Punkte drin. Wir werden auf eine heiße Ahlener Mannschaft treffen, die ums sportliche Überleben kämpfen wird. Darauf sind wir eingestellt.