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Siegen - RWE
So bewerten die Trainer das Essener 5:1

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Siegen - RWE: So bewerten die Trainer das Essener 5:1
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Rot-Weiss Essen hat das Auswärtsspiel bei den Sportfreunden Siegen deutlich mit 5:1 (3:1) gewonnen.

Wie schon beim 5:2-Heimsieg gegen den 1. FC Köln II traf Roussel Ngankam doppelt (26. und 87.). Marcel Platzek hatte die Rot-Weissen vor dem ersten Treffer des Deutsch-Kameruners mit 1:0 in Führung gebracht (22.), ehe Serkan Dalman das zwischenzeitliche 1:1 besorgte (24.). Kevin Grund, der erstmals nach seiner langen Verletzungspause wieder in der Startelf stand, traf in der 37. Minute per Kopf zum 3:1 (37.). Nach dem Wechsel erzielte Philipp Zeiger nach einem Freistoß das 4:1 (74.).

Das sagten die Trainer nach dem Spiel:

Sven Demandt (Rot-Weiss Essen): Wenn man 5:1 gewinnt, hat man nicht ganz so viel zu meckern. Das habe ich auch heute nicht. Wir wollten nach dem Sieg in der letzten Woche unbedingt nachlegen. Wir haben in zwei Spielen zehn Tore gemacht. Ich finde, dass wir gerade in der ersten Hälfte richtig gut nach vorne gespielt haben. Was mir nicht so gut gefallen hat, war, dass wir bei Standards nicht so gut verteidigt haben. Ich hatte immer das Gefühl, dass wir uns Möglichkeiten erspielen und die auch nutzen können, wenn wir richtig nach vorne spielen. Momentan sind wir damit auch recht effektiv. Die Phase nach der Halbzeit haben wir zu sehr verwaltet. Letztlich bin ich lang genug dabei zu wissen, dass es nochmal eng wird, wenn da ein Gegentor fällt. Das hatte sich aber mit dem vierten Tor erledigt.

Thorsten Seibert (Sportfreunde Siegen): Wir haben eine 1:5-Niederlage einstecken müssen, die allein aufgrund der ersten Hälfte als verdient zu werten ist. Was mein Trainer bemängelt, fand ich natürlich gut. Ich finde, dass wir in den ersten 20 Minuten nach der Halbzeit gut agiert haben und uns auch viel Ballbesitz erarbeiten konnten. Aber wenn man in 14 Spielen 40 Gegentore kassiert, wird es ganz, ganz schwer, in der Regionalliga zu punkten. Trainerteam und Mannschaft müssen sich bei unserem Torwart Dominik Poremba dafür entschuldigen, dass er jede Woche drei- oder viermal hinter sich greifen muss. Wenn wir das nicht abstellen, haben wir keine Chance auf Erfolg in der Zukunft.

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