Durch einen Sieg könnte die Wiehenelf am direkten Tabellennachbarn vorbeiziehen.
Vor allem die Chancenerarbeitung war in Köln besser als in den Spielen zuvor. Das wichtige Siegtor durch Joshua Holtby war die verdiente Erlösung nach einer Vielzahl von Möglichkeiten auf die Führung. "Unsere erhöhte Laufbereitschaft hat uns viel geholfen, die Bereitschaft war da und das ist wichtig. Wir müssen weiter an der Effektivität arbeiten", so Andy Steinmann. Gegen Verl erwartet den SVR ein komplett anderer Gegner. "Viktoria kommt mehr über den Kombinationsfußball, wobei Verl eher über lange Bälle kommt", ergänzt Steinmann. "Verl spielt mit viel Power nach vorne. Wir müssen gerade bei Flanken aufpassen", so Nijhuis.
Das Spiel in Köln und die zweite Hälfte zuvor gegen Gladbach hat gezeigt, das der SVR ein Spiel lenken kann. "Nur die Chancenverwertung macht mir Sorgen", ergänzt der Cheftrainer. Der breite Kader gibt ihm jedoch genug Möglichkeiten um zu variieren. Marvin Höner ist nach seiner Prellung im Knie wieder im Mannschaftstraining. Rouven Tünte und Tobias Steffen haben neben dem langzeitverletzten Lennart Madroch mit leichten Blessuren zu kämpfen und werden wahrscheinlich nicht zur Verfügung stehen. Ansonsten können Alfred Nijhuis und Andy Steinmann auf den gesamten Kader zurückgreifen.