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Alemannia Aachen
Tolle Kulisse beim Auftaktsieg

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Alemannia Aachen
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Alemannia Aachen ist mit einem Sieg in die Regionalliga-Spielzeit 2016/2017 gestartet.

Das Duell bei Aufsteiger Sportfreunde Siegen wurde für die Schwarz-Gelben allerdings zu einer echten Geduldsprobe. Trotz 15:0-Ecken und drei Aluminiumtreffern entschied einziger Treffer die Partie. Das Siegtor zum 1:0-Eroflg markierte vor 3.648 Zuschauern Neuzugang Mergim Fejzullahu.

Bei der Alemannia standen mit Nagel, Mohammad und Fejzullahu drei Neuzugänge in der Startformation. Angetrieben von rund 1.000 Aachener Fans übernahmen die Tivoli-Kicker von Beginn an die Spielkontrolle. Nicht einmal eine Minute war gespielt, als Mohammad im Anschluss an die erste Aachener Ecke aus dem Rückraum abzog und das Leder bei Propheter landete. Sein Schuss konnte im letzen Moment abgeblockt werden kann. Das Spiel verlagerte sich auch in der Folgezeit in eine Richtung, während Siegen auf Konter lauerte. Nach 17 Minuten hätte diese Ausrichtung beinahe zum Erfolg geführt hätte. Nebi enteilte der Aachener Abwehr und zog von der Strafraumgrenze etwas zu überhastet ab. Das Leder ging knapp links am Tor vorbei. Auf der Gegenseite hatte Fejzullahu nach Vorarbeit von Rüter aus 14 Metern freie Schussbahn. Das Leder ging aber einen Meter rechts daneben (21.). Konate Lueken hatte noch eine weitere Möglichkeit für Siegen, scheiterte aber zunächst an Nagel, bevor Propheter den Nachschuss abblocken konnte (32.). Die Aachner Überlegenheit sollte sich bis zum Seitenwechsel nicht bezahlt machen. Dowidat zog aus 18 Metern ab, Sportfreunde-Keeper Poremba konnte die Kugel nicht festhalten und Gödde hechtete das Leder im Nachsetzen per Kopf an den linken Pfosten. (42.). Nur eine Minute später wackelte erneut das Gebälk. Mohammad hielt aus 25 Metern drauf und die Querlatte verhinderte die Pausenführung (43.).

Die Aachener Dominanz wurde auch nach der Pause deutlich. Fejzullahu chipte den Ball in den Strafraum. Gödde drehte sich um seinen Gegenspieler und verfehlte aus 12 Metern knapp das Tor (51.). Es schien wie verhext. Nach 64 Minuten scheiterte Gödde erst per Kopf an Poremba, dann konnte der Siegener Schlussmann auch den Nachschuss von Fejzullahu noch entschärfen (64.). Zwei Minuten später zappelte die Kugel dann endlich im Netz. Mohammad bediente Fejzullahu von rechts, dessen Schuss aus 15 Metern noch abgefälscht wurde. Poremba war machtlos - 0:1 (66.). Danach versäumten es die Alemannen, den Deckel frühzeitig drauf zu machen. Gödde köpfte knapp drüber (71.), dann scheitete Dowidat völlig freigespielt an Poremba (77.). Fünf Minuten vor dem Ende wurde Ernst vom eingewechselten Pütz im Rücken der Abwehr in Szene gesetzt. Der Rechtsverteidiger traf aber aus spitzem Winkel nur den rechten Pfosten trifft (85.). Eine Schrecksekunde musste die Kilic-Elf noch überstehen. Eine Hereingabe von Jakobs spitzelte Nebi aber unter Bedrängnis von Propheter mit der Fußspitze knapp am kurzen Pfosten vorbei (86.). In der Schlussminute versäumte es Kapitän Staffeldt, den Auftaktsieg von deutlicher zu gestalten.

„Der Sieg geht vollkommen in Ordnung, weil wir spielerisch und läuferisch überlegen waren. Die Mannschaft hat das, was wir uns vorgenommen hatten, sehr gut umgesetzt und viele Chancen kreiert. Auf das Konterspiel der Siegener waren wir vorbereitet, bis auf zwei Szenen hatten wir die Sache aber gut im Griff. Am Ende müssen das Spiel natürlich früher entscheiden“, kommentierte Fuat Kilic den Auftaktsieg seiner Elf.

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