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FC Schalke 04
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18:30 |
1. FC Kaiserslautern
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Weil sein Team die Torvorgabe beim Testspiel gegen die Sportfreunde Königshardt nicht umgesetzt hat, ließ er der Trainer seine Mannschaft nach dem 3:1 gegen den tapferen Landesligaaufsteiger durch Tore von Rafael Garcia (51.), Daniel Engelmann (76.) und Steve Tunga bei Sturm und Regen Strafrunden drehen. 15 Minuten dauerte die kleine Sondereinheit, dann ließ es Oberhausens Trainer gut sein. Königshardts Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:1 Tobias Biegierz (62.) stand zu diesem Zeitpunkt wie seine gesamte Truppe längst unter der wärmenden Dusche.
Nach dem glänzenden 3:0 gegen Fortuna Köln präsentierte sich Rot-Weiß Oberhausen im Stadtderby am Samstagnachmittag über weite Strecken saft- und kraftlos. Das sah auch Güngör Kaya so. „Wir hatten am Morgen bereits zwei Stunden trainiert und zuvor einen 8.000-Meter-Lauf in den Knochen. Aber so darf man sich gegen eine Landesligisten dennoch nicht verkaufen“, übte der RWO-Neuzugang Selbstkritik. Er selbst hatte zwei halbe Chancen, die er aber liegen ließ. Der Torjäger blieb somit auch im zweiten Spiel für seinen neuen Arbeitgeber noch torlos und wurde wie die halbe Mannschaft zur Halbzeit ausgetauscht.
Dennoch ist der Ex-Wattenscheider überzeugt, dass er mit seinem neuen Verein in der neuen Saison in der Regionalliga eine gute Rolle spielen wird. „Wir waren etwas müde. Aber gegen Fortuna Köln hat man unser Potenzial gesehen. Wir haben eine gute Mannschaft. Ich bin mir sicher, dass wir oben mitspielen werden.“
In der vergangenen Saison hat er für die SG Wattenscheid 16 Treffer in der vierhöchsten Spielklasse erzielt. Eine Marke, die er auch mit seinem neuen Verein anstrebt. „15 Tore plus x habe ich mir zum Ziel gesetzt. Das sollte schon machbar sein“, verspricht der Torjäger den RWO-Anhängern.
Das Oberhausener Umfeld lobt der 26-Jährige schon nach wenigen Tagen in den höchsten Tönen. „Ich hatte seit zwei, drei Jahren nicht mehr so eine hochwertige Vorbereitung, wie ich sie nun mit RWO erleben darf“, ist der gebürtige Gelsenkirchener begeistert. „Das ist hier mit Laktattest, EKG und ärztlicher Betreuung alles eine Klasse professioneller als bei der SG 09. Ich bin mir sicher, dass uns das im Laufe der Saison zu Gute kommen wird.“
Dafür verzichtet er auch gerne auf das muslimische Zuckerfest in der kommenden Woche. „Das fällt für mich leider aus, weil wir ja ab Montag in Winsen an der Luhe im Trainingslager sind. Ich habe aber sowieso nicht gefastet. Und der Beruf als Sportler geht nun einmal vor.“
Eine Einstellung, die auch Frank Kontny gefallen dürfte. Der sportliche Leiter nahm die Fast-Blamage gegen die SF Königshardt ohnehin locker: „Die Ergebnisse in der Vorbereitung sind mir ohnehin nicht wichtig. Das gilt für unseren Sieg gegen Fortuna Köln genauso wie für das Spiel gegen Königshardt.“
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