"Wir haben noch 30 Spiele vor der Brust und bis auf die zwei genannten Partien waren unsere Auftritte in Ordnung. Unsere Gegner mussten sich schon strecken, um uns zu besiegen. Ich bin mir sicher, dass wir unsere Punkte noch holen werden", sagt Florian Schnorrenberg.
Ob der TuS-Trainer mit seiner Mannschaft ausgerechnet am kommenden Spieltag Viktoria Köln ein Bein stellen kann, bleibt fraglich. Doch schenken wird der Aufsteiger dem Aufstiegsfavoriten die Punkte nicht. "Manche Trainerkollegen bemitleiden mich, dass wir jetzt gegen die Viktoria spielen müssen. Doch wir wollen kein Mitleid. Wir werden auch gegen Köln unsere Chance suchen. Wir haben ein Heimspiel und das sehen wir als Bonus an", unterstreicht Schnorrenberg.
Kritik an Wassinger verärgert Schnorrenberg
Aktuell hagelt die Kritik allen voran auf Laurenz Wassinger - den einstigen Oberliga-Torjäger der Blau-Weißen - ein. Doch Schnorrenberg nimmt seinen Angreifer in Schutz: "Laurenz hatte seine Einschussmöglichkeiten und in der Oberliga hätte er wahrscheinlich schon sechs Tore auf dem Konto. Doch hier ist alles etwas schwieriger. Trotzdem halte ich die Kritik nicht für angemessen. Er wird noch seine Treffer erzielen." Zuletzt biss sich Wassinger mit einer Hüftprellung durch.
Gegen Viktoria werden neben dem rotgesperrten Marius Körner (vier Partien gesperrt) auch Markus Waldrich (Trainingsrückstand), Tim Treude (Lauftraining), Yannick Jaeschke (Sprunggelenk-Beschwerden) und Robin Schmidt (muskuläre Probleme) fehlen. Derweil hat Ahmet Saglam seine Ampelkarte abgesessen und dürfte Körner in der Innenverteidigung ersetzen.