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FC Schalke 04
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18:30 |
1. FC Kaiserslautern
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In einer über weite Strecken niveauarmen Partie überschlugen sich in der letzten halben Stunde die Ereignisse. Nachdem Philipp Gödde (70.) und Emre Yesilova (79.) die Führung der Gastgeber durch Nikolas Klosterhalfen (63.) drehen konnten, erzielte Hennef erneut durch Klosterhalfen in der 91. Minute in Unterzahl den Ausgleich. Der FC Kray hatte jedoch noch eine Antwort parat und erzielte mit dem Schlusspfiff das Siegtor nach einem abgefälschten Distanzschuss von Ömer Akman. „Fußball ist oftmals eine reine Kopfsache, das haben die letzten Minuten gezeigt. Der Sieg war sicherlich etwas glücklich, da wir auch nicht gut gespielt haben“, analysierte FCK-Coach Michael Lorenz gewohnt nüchtern.
Pure Enttäuschung herrschte hingegen bei den Gastgebern. Nur wenige Sekunden haben den 05ern gefehlt, um den ersten Punkt in der Regionalliga West einzufahren.Trainer Marco Bäumer war genau wie seine Spieler nach dem Abpfiff restlos bedient. "Bitterer geht es einfach nicht mehr", schüttelte der FCH-Coach mit dem Kopf. "Die Mannschaft hat alles gegeben und sich in Unterzahl zurückgekämpft. Wir müssen versuchen, darauf aufzubauen. Aber im Moment überwiegt die Enttäuschung."
"Gegen RWE geht es rund"
Die siegreichen Krayer richteten den Fokus nach der Partie bereits auf das selbsternannte "Spiel des Jahres" am kommenden Freitag gegen Rot-Weiss Essen. Auch wenn die Lorenz-Elf spielerisch noch reichlich Luft nach oben hat, stehen unter dem Strich beachtliche sieben Zähler nach den ersten vier Spielen. Somit dürfte das Derby gegen den großen Stadtrivalen zur richtigen Zeit kommen. So sieht es auch Mittelfeldspieler Kevin Kehrmann, der in Hennef als einer der wenigen Krayer Normalform erreichte und das erste Tor von Gödde mustergültig vorbereitete. "Rein fußballerisch ist das bisher zu wenig, aber am Freitag zählt das nicht mehr. Gegen RWE geht es rund. Ich habe die Stimmung vor zwei Jahren schon einmal erleben dürfen. Das wird für uns alle ein großes Erlebnis", kündigt Kehrmann an.
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