"Für beide steht am Samstag eine Menge auf dem Spiel: Wir wollen weiter oben dran bleiben, Wiedenbrück den Tabellenkeller verlassen. Wir werden Fußball arbeiten müssen und konzentriert spielen. Ich erwarte eine spannende Begegnung, bei der der klassische Kurzpassfreund nicht unbedingt auf seine Kosten kommt", meint Boris.
Vor dem Team von Theo Schneider hat Boris eine hohe Meinung: "Ich habe Wiedenbrück in Essen gesehen, dort haben sie verdient gewonnen und Essen nach der Pause den Schneid abgekauft. Mit Marwin Studtrucker und Mariusz Rugowski verfügt der SCW außerdem über einige Qualität im Kader. Wir werden uns davon aber nicht blenden lassen."
Am Samstag will der angehende Fußballlehrer keinerlei Ausreden hören und im 77 Kilometer entfernten Wiedenbrück seinen ersten Sieg als Lotte-Coach feiern - egal wie: "Wir brauchen das Erfolgserlebnis, wenn nötig auch gerne schmutzig."