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2. Liga
HSV beendet die Fortuna-Serie von 21 Zweitligaspielen ohne Niederlage

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Robert Glatzel erzielte zwei HSV-Treffer in Düsseldorf.
Robert Glatzel erzielte zwei HSV-Treffer in Düsseldorf. Foto: firo
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Der Zweitliga-Nimbus von Fortuna Düsseldorf ist beendet. Der 1. FC Magdeburg verpasste die Tabellenführung und Braunschweig jubelt im Niedersachsenderby.

Mit dem ersten Auswärtssieg nach 65 Tagen hat sich der Hamburger SV in der Spitzengruppe der 2. Bundesliga zurückgemeldet, Fortuna Düsseldorf aber nicht von Platz eins gestoßen.

Das Team von Trainer Steffen Baumgart setzte sich im Topspiel am Sonntag bei den Rheinländern auch dank eines Traumtores mit 3:0 (1:0) und verringerte den Rückstand auf den Tabellenführer auf zwei Punkte.

Jean-Luc Dompe (8.) und Robert Glatzel (83., Handelfmeter/90.+1) fügten mit ihren Treffern den Düsseldorfern nicht nur die erste Saisonpleite zu, sondern beendeten auch deren Serie von 21 Zweitligaspielen in Folge ohne Niederlage. Bei den Gastgebern sah Giovanni Haag wegen des Handspiels vor dem Strafstoß die Rote Karte (81.).

Der 1. FC Magdeburg konnte mit einem 2:2 gegen die SpVgg Greuther Fürth die Gunst der Stunde nicht nutzen und blieb Zweiter.

Fortuna Düsseldorf: Kastenmeier - Fridriksson (78. Appelkamp), A. Hoffmann, Oberdorf, Gavory (46. Iyoha) - M. Zimmermann, Haag - F. Klaus (69. Niemiec), Johannesson, Rossmann (69. van Brederode) - Kownacki (78. Vermeij)

Hamburger SV: Raab - Elfadli, Schonlau, Muheim - Katterbach (90.+2 Mikelbrencis), Richter (63. Pherai), L. Reis, Meffert (90.+2 Hadzikadunic) - Selke (74. Königsdörffer), Glatzel, Dompé (74. Karabec)

Schiedsrichter: Martin Petersen (Stuttgart)

Tore: 0:1 Dompé (8.), 0:2 Glatzel (83./Handelfmeter), 0:3 Glatzel (90.)

Gelbe Karten: Fridriksson (1), A. Hoffmann (5) / Schonlau (3), Katterbach (1)

Rote Karte: Haag (81./Handspiel) / -

Zuschauer: 51500

Derweil hat Eintracht Braunschweig überraschend das Niedersachsen-Derby gewonnen. In dem von Fan-Protesten überlagerten Duell der beiden Erzrivalen schlug der bisherige Tabellenvorletzte den Aufstiegskandidaten Hannover 96 verdient mit 2:0 (1:0). Die Tore vor 19.919 Zuschauern schossen Fabio Kaufmann in der 20. Minute und Rayan Philippe per Handelfmeter in der Nachspielzeit (90.+3).

Nach den Ausschreitungen in der vergangenen Saison waren bei diesem Derby nur 60 Prozent der sonst üblichen Gästefans zugelassen worden. Die organisierte Fanszene aus Hannover blieb dem Spiel ganz fern. Und auch die Braunschweiger Ultras schwiegen aus Protest gegen die Initiative der niedersächsischen Innenministerin Daniela Behrens (SPD). Bei einem der hitzigsten Duelle des deutschen Fußballs blieb es diesmal vergleichsweise still.

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