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Rot-Weiss Essen
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14:00 |
Viktoria Köln
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Den Anschluss an die Spitzenpositionen wollen die Kölner nämlich nicht verlieren. Vier Neuzugänge im Winter sind ein klares Zeichen des Kampfes an die Konkurrenz, nun gilt es auch mit einer dementsprechenden Leistung auf dem Platz zu überzeugen. Morgen um 14 Uhr geht es im Sportpark am Höhenberg gegen den Traditionsklub Rot-Weiss Essen.
Derzeit neun Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Fortuna Köln zwangen den Verein aus dem Rechtsrheinischen in der Winterpause zum Handeln, um an den Aufstiegsambitionen festhalten zu können. Mit den Verstärkungen von Mirco Born, Nico Pellatz, Markus Brzenska und Marcel Deelen soll der Kader für eine erfolgreiche Rückrunde gerüstet sein. Zu Beginn wäre ein erneuter Erfolg gegen den Deutschen Meister von 1955 am morgigen Samstag enorm wichtig. In der Hinrunde konnte ein 2:1-Sieg erreicht werden.
Essen mit einem Spiel weniger und sechs Punkten Rückstand
Nach einem verkorksten Saisonstart hatte sich Rot-Weiss durch vier Siege in den letzten sechs Partien an das obere Tabellendrittel herangekämpft. Der Rangzehnte liegt bei einem Spiel weniger nur sechs Zähler hinter fünftplatzierten Viktorianern. In der Winterpause trennten sich die Essener von Ligalegende Christian Knappmann und leihten zuletzt Innenverteidiger Jerome Propheter von Arminia Bielefeld. Im Trainingslager in Belek hatte man sich auf die Rückrunde vorbereitet.
Lautstarke Essener Zuschauer am Höhenberg erwartet
Nachdem im Hinspiel schon etwa 10000 Zuschauer das Kräftemessen der beiden Teams verfolgt hatten, sind auch am Höhenberg zahlreiche Zuschauer zu erwarten. Dabei dürften die Essener wie gewohnt auf lautstarke Unterstützung ihrer Anhänger bauen, die nach der kurzfristigen Absage des Hinspiels nicht gerade gut auf die Viktoria zu sprechen sind. Als sich die meisten Essener schon auf dem Weg nach Köln befunden hatten, wurde im Dezember zwei Stunden vor geplantem Spielbeginn die Absage bekannt gegeben. Die Polizei appelierte unterdessen in einem offenen Brief an die Fans beider Lager auf gegenseitige Animositäten zu verzichten.
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