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WSV BORUSSIA: Spielgenehmigung für Kesimal
Lejan vor Verlängerung

WSV BORUSSIA: Spielgenehmigung für Kesimal
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Rechtzeitig zum Liga-Endspurt macht der WSV in Sachen Personal-Planungen Nägel mit Köpfen. Am heutigen Donnerstagmorgen trifft sich der Sportliche Leiter Achim Weber mit Michael Lejan, danach dürfte eine Verlängerung bis 2009 in trockenen Tüchern sein. "Es sind noch Kleinigkeiten zu klären, aber es sieht gut aus", betont der Allrounder.

Doch Weber hat noch weitere Eisen im Feuer: "Wir führen viele Gespräche." Vor allem mit Tim Jerat und Tobias Damm, bei denen es bald grünes Verlängerungs-Licht geben soll. "Achim Weber und ich hatten letzte Woche ein erstes Gespräch, das war schon recht vielversprechend", bemerkt Damm, der bis zum 30. Juni von Mainz 05 ausgeliehen ist. Am Wochenende weilte der Angreifer in der alten Heimat, suchte den Kontakt mit FSV-Trainer Jürgen Klopp.

"Er ist bislang davon ausgegangen, dass ich im Sommer zurückkehre. Daher hat er mich um ein paar Tage Bedenkzeit gebeten. Im Laufe der nächsten Woche werden wir uns aber unterhalten", erklärt Damm, um anzufügen: "Es kann sein, dass ich auch dann in Wuppertal bleibe, wenn wir nicht aufsteigen. Ich muss mich auch wohlfühlen und mich mit dem Club identifizieren, und da bin ich beim WSV auf einem guten Weg." Und auch Jerat, der sich am Dienstag im Training einen Innenbandriss zuzog und vier Wochen ausfallen wird, zeigt sich optimistisch: "Noch ist nichts entschieden, aber von beiden Seiten sind positive Signale ausgegangen." Dennoch eilt es dem Defensiv-Mann nicht: "Am liebsten würde ich unterschreiben, sobald der Aufstieg klargemacht wird."

Ein weiteres Gespräch wird nächste Woche zwischen Weber und Markus Ortlieb geführt. Währenddessen sieht der Funktionär bei Keeper Manuel Lenz keinen Handlungsbedarf: "Da sind wir nicht am Zug. Wir schauen uns um, aber auch andere Mütter haben hübsche Töchter." In diesem Fall wohl eher Torhüter-Söhne. Ein Abgang von Lenz ist allerdings noch nicht komplett sicher, wie Weber betont: "Die Tür ist noch nicht zu, wenn er auf uns zukommt. Dann gelten allerdings nicht mehr die alten Zahlen."

Abgesehen von den Verhandlungs-Runden, fordert der frühere Bundesliga-Kicker vor dem Freitags-Match gegen Lübeck (19.30 Uhr) Leistung von seiner Mannschaft: "Ich will ein Feuerwerk sehen. Die Jungs haben sich zuletzt zwei Mal ausgeruht, von daher können sie jetzt Gas geben." Die Qualitäts-Frage stellt er nämlich nicht: "Wer Osnabrück und Düsseldorf schlägt, der sollte etwas draufhaben. Das Team muss in den Leistungen einfach konstanter werden." Vielleicht auch mit der Hilfe von Serdar Kesimal: Der Außenverteidiger aus der A-Jugend erhielt die Spielgenehmigung, dürfte bereits gegen Lübeck mitmischen.

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