Von Beginn an bestimmte Rot-Weiss Essen das Geschehen und brachte die Gäste aus der Kasierstadt, die von rund 2000 Anhängern nach Essen-Bergeborbeck begleitet wurden, keinen Spielraum zur Entfaltung. "Wir haben uns einfach schwer getan. Die Gegentore fallen zu einem sehr, sehr ungünstigen Zeitpunkt", war Florian Abel enttäuscht.
Der gebürtige Oberhausener in Diensten der Alemannia erklärte die Niederlage folgendermaßen: "Wir waren von unserem Trainer top eingestellt und wollten die Essener Verunsicherung nach dem dürftigen Saisonstart ausnutzen. Doch das ist uns zu keinem Zeitpunkt der Partie gelungen. Ich weiß nicht, ob wir uns von der Spielweise des Gegners oder der Kulisse haben beeindrucken lassen. Klar ist aber, dass wir uns zuhause mit den Fans im Rücken sicherer fühlen. Wir sind aber auch eine neu zusammengestellte Mannschaft. Ich denke, dass wir mit der Zeit auch auswärts gefestigter agieren werden. Nichtsdestotrotz können wir mit dem Saisonstart zufrieden sein."