Seit dem 1. Juli hat der gebürtige Kölner eine neue Herausforderung angetreten. Der 47-jährige Fußballlehrer ist der neue Co-Trainer von Freiburgs Christian Streich. RS unterhielt sich mit Metaxas über den VfL und seine neue Aufgabe.
Iraklis Metaxas, Sie haben gerade eben mal drei Ligen übersprungen. Wie kam es zu dem Job beim SC Freiburg? Ich kenne Christian Streich seit unserem Fußballlehrer-Lehrgang im Jahr 2001. Danach ist unser Kontakt nie abgerissen. Vor einiger Zeit hatte mich Christian dann angerufen und gefragt, ob ich mir das vorstellen kann. Ich musste nicht lange überlegen.
Waren Sie enttäuscht, dass Ihnen Dariusz Wosz vor die Nase gesetzt wurde? Nein. Ich war in den vier Jahren beim VfL nie enttäuscht. Ich blicke sehr positiv zurück und wünsche dem Verein, vor allem der Ersten Mannschaft alles Gute. Ich werde das Geschehen rund um den VfL interessiert verfolgen.
Vom Cheftrainer zum Assistenten – da müssen Sie sich auch erst einmal an die Aufgabenverteilung gewöhnen, oder? Eigentlich nicht. Ich weiß ja, wie das schmeckt. Ich war schon unter Heiko Herrlich beim VfL Bochum Co-Trainer. Der Unterschied liegt darin, dass man jetzt eine Art Zuarbeiter ist. Ich freue mich auf diese Aufgabe und bin glücklich, dass ich in der Bundesliga arbeiten darf.