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Rot-Weiß Oberhausen
Asaeda weiter auf der Streichliste

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RWO: Kunkels Startelf soll am Samstag stehen
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Zwei Wochen ist Rot-Weiß Oberhausen nun im Training. Am vergangenen Wochenende wurde die Form erstmals in zwei Testspielen geprüft.

Bei der Saisoneröffnung gegen den Wuppertaler SV am Samstag soll Peter Kunkels grobe Wunschformation ins Rennen gehen. Freundschaftsspiele gegen unterklassige Gegner bringen in der Regel wenige Erkenntnisse. Erst recht, wenn während der Partie noch eine komplette Mannschaft gewechselt wird. Das sieht auch Oberhausens Trainer Peter Kunkel so und entschied sich deshalb dazu, sowohl gegen Isselburg (11:0) als auch gegen den Kreisligisten FC Sterkrade (14:0) eine Mannschaft durchspielen zu lassen. “Geht ja auch gar nicht anders. So viele Trikots, um hier komplett durchwechseln zu können, haben wir gar nicht”, schmunzelt Kunkel.


Samstag kommt der neu formierte Wuppertaler SV zur Saisoneröffnung ins Stadion Niederrhein. Bis dahin will Kunkel zumindest das Gerüst seiner Elf für den ersten Spieltag auf den Platz bringen. “Wir haben ja hier nicht wochenlang Zeit, um zu mischen. Gegen Wuppertal wird zumindest der Kern der Mannschaft spielen. Das heißt aber nicht, dass diese Spieler dann gesetzt sind.”

Asaeda und Boachie weiter auf der Streichliste

In welchem System die Kleeblätter in dieser Saison auflaufen werden, lässt Kunkel dabei völlig offen. Ob im gewohnten 4-4-2 oder wie im Test gegen Sterkrade in einem 4-2-3-1-System ist für den Coach zweitrangig. “Das ist doch im Grunde alles dasselbe. Ob jetzt hinten drei oder vier, ob vorne ein Stürmer ist oder zwei. Wichtig ist mir, dass wir aggressiv sind, Räume schaffen und Kombinationsfußball spielen.”

Gegen den Wuppertaler SV wird Ken Asaeda nicht dabei sein. Der Mittelfeldspieler ist wie Stephan Boachie einer der Kandidaten, die RWO gerne noch abgeben würde. “Alle Spieler, die wir noch abgeben wollen, werden weiter ganz normal bei uns mittrainieren und können sich zeigen. In den Testspielen, in denen wir nun eine Stammformation suchen, werden sie aber nicht mehr zum Einsatz kommen”, erklärt Kunkel. Der Coach betont, dass es sich um eine rein sportliche Entscheidung handelt: “Wir haben auf Asaedas Position vier bis fünf Leute, die vor ihm sind. Den Spielern haben wir ganz ehrlich gesagt, dass ohne sie geplant wird. Wenn sie zum Transferschluss keinen neuen Verein finden, werden sie in der U23 trainieren.”

Einige sollen noch gehen, neue Spieler wird es aber wohl nicht mehr geben. Kunke: “Wir sind personell voll im grünen Bereich. Klar wäre ein Offensivmann noch schön, aber wahrscheinlich finanziell nicht mehr machbar. Mit den Leuten, die wir haben, gilt es nun eine Mannschaft zu finden, die das Beste für Rot-Weiß Oberhausen rausholen kann.”

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