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WSV: Schlieter
"Einen Abstieg hat man immer im Lebenslauf"

WSVs Schlieter: "Abstieg hat man immer im Lebenslauf"
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Thomas Schlieter gehört zur mittlerweile vier Mann starken Fraktion, die früher für RWO am Ball war. Umso ärgerlicher war für ihn die 0:1-Niederlage in Oberhausen.

RS sprach mit dem Verteidiger.

Thomas Schlieter, konnten Sie sich bei dem ganzen Trubel im Verein eigentlich auf das Spiel gegen den Ex-Verein freuen? Ich habe mich sehr gefreut auf die Partie. Denn der Rest ist ja nicht neu für uns. Das steigert sich alles von Tag zu Tag, das kennen wir schon. Ich hatte trotzdem richtig Freude auf das Spiel gegen RWO. Leider kam nach vorne wenig, da fehlt der Ertrag und das Glück. Wir hätten trotzdem auf jeden Fall einen Punkt verdient gehabt.


Es sieht so aus, als ob die Initiative 2.0 sich bei einer Mitgliederversammlung durchsetzen könnte. Ist es am Ende sogar egal, ob der Abstieg sportlich vermieden werden kann? Mein alter Trainer hat mal gesagt, einen Abstieg hat man für immer im Lebenslauf, das will keiner. Wir wissen auch nicht, wer beim WSV an die Macht kommt. Wir wollen sportlich einfach die Klasse halten, was dann kommt, können wir nicht beeinflussen. Sollten wir dann finanziell absteigen, müssen wir das akzeptieren.

Auch diesmal gab es wieder viele Rufe aus der Fankurve gegen den aktuellen Vorstand, teils unter der Gürtellinie. Wie haben Sie das empfunden? Ich habe das diesmal nicht so gehört. Vielleicht war ein Derby nötig, damit die Fans uns auch wieder richtig unterstützen. Mich hat das gefreut, dass wieder Unterstützung dabei war.

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