Michael Boris' Psycho-Tricks:
1. Aus Liebe zum Spiel Boris nutzte Sequenzen aus dem US-amerikanischen Sportdrama, um die Mannschaft von Germania Windeck auf das DFB-Pokal-Spiel gegen den Schalke 04 einzustimmen. In dem Film wird gezeigt, wie ein Baseballspieler beim entscheidenden Wurf alles um sich herum ausblendet. „Die Jungs hatten noch nie vor so vielen Zuschauern gespielt“, erklärt Boris. Gebracht hat es nichts, am Ende setzten sich natürlich die Königsblauen durch.
2. An jedem verdammten Sonntag Boris nutzte auch diesen Spielfilm, um seine Elf einzuschwören: „Die Rede des Chefcoachs Tony D’Amato, der von Al Pacino gespielt wird, geht so unter die Haut, dass ich danach gar nichts mehr sagen muss. Die Jungs rennen mit Scheuklappen vor den Augen raus.“
3. An Tagen wie diesen Die Kulthymne der „Toten Hosen“ war gerade erschienen, als Siegen den Regionalliga-Aufstieg bei Viktoria Köln perfekt machen konnte. „Während und nach meiner Ansprache lief das Lied“, erinnert sich Boris. Ergebnis: Siegen gewann und machte die Rückkehr in die vierte Klasse perfekt.
Lesen Sie auf Seite 3: So motivieren seine Trainer-Kollegen