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WSV - Verl 1:1
Neues Jahr, neuer Trainer?

WSV: Remis vor Saison-Minuskulisse
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Der Wuppertaler SV Borussia kam im Spiel gegen den SC Verl vor der Saison-Minuskulisse von 753 Besuchern im Stadion am Zoo nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus.

Der Wuppertaler SV kam im Spiel gegen den SC Verl nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. An Einsatz und Willen mangelte es den Gastgebern nicht, doch vor allem nach dem Ausgleich in der zweiten Halbzeit fehlte der Truppe von Jörg Jung die spielerische Kreativität, um die Gäste noch mal ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. "Wir haben über 90 Minuten gut gearbeitet, aber speziell in der Endphase, sind wir nie dahingekommen, wo es dem Gegner weh tut", analysierte Jung und meinte den gegnerischen Strafraum.

In der ersten Halbzeit sah es schon besser aus, so dass die Führung nach einer halben Stunde absolut verdient war. Marco Neppe konnte den Ball von der rechten Seite in den Strafraum flanken, Christian Knappmann setzte in unnachahmlicher Manier zum Flugkopfball an und busgierte den Ball an den Innenpfosten. Von dort rollte er zunächst die Torlinie entlang, doch kurz vor dem anderen Pfosten ging er dann doch noch ins Netz. "Dafür bin ich schließlich da", tat Knappmann seinen sehenswerten Treffer als Selbstverständlichkeit ab. Nach der Pause ließen sich die Bergischen dann aber etwas den Schneid abkaufen und agierten gegen jetzt viel aggressiver auftretende Verler zu passiv. Die Quittung war der Ausgleich durch Fabian Großeschallau (54.) "Dieses 1:0 hätten wir konsequent zu Ende spielen müssen. Letztlich haben wir uns für unseren tollen Einsatz leider nicht selbst belohnt", ärgerte sich Jung, der laut Manager Tobias Gebert mindestens bis Weihnachten Trainer bleiben wird. "In der Winterpause werden wir die Situation in Ruhe analysieren", erklärte Gebert das weitere Vorgehen in der Trainerfrage.

Verls Trainer Raimund Bertels zeigte sich von der couragierten Vorstellung des Gegners überrascht: "So aggressiv hatte ich Wuppertal nicht erwartet. Man hat gemerkt, dass sie unbedingt wollten." Dementsprechend war Bertels mit der Punkteteilung zufrieden. "Zum Schluss haben wir etwas geschwommen, weil der WSV noch mal alles nach vorn geschmissen hat. Im Endeffekt ist der Punkt deshalb vielleicht etwas glücklich."

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