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FC Kray - Siegen
Stimmen zum Spiel

FC Kray: Wißel über seinen Wutausbruch
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Der FC Kray musste nach dem happigen 2:7 gegen Lotte auch beim 0:3 gegen Siegen eine Niederlage einstecken. Wir haben die Stimmen zur Partie gesammelt.

Krays Coach Dirk Wißel musste eingestehen: „Das war nicht unverdient für Siegen. Wir können derzeit nicht besser, da muss man nicht drumher reden. Das sind die Top fünf oder sechs der Liga und da – das muss man so ehrlich sagen - haben wir nichts zu suchen.“

Wißel über seinen Wutausbruch, als er sein Sakko auf den Boden schmiss: "Wir haben zum x-ten mal auf der linken Seite falsch gestanden. Wir können Sachen an die Tafel malen, aber wenn das nichts bringt, wäre die Alternative, den Jungs einen Zettel mitzugeben, auf den sie während des Spiels mal draufschauen können. Da sind wir oft überlaufen worden und das hat nicht nur etwas mit der höheren Endgeschwindigkeit des Gegenspielers zu tun, sondern damit, dass ich zu weit innen oder außen stehe, oder zu spät losgelaufen bin. Johann Cryuff hat mal gesagt: 'Wenn einer ganz schnell über den Platz rennt und dann versucht, mit einer Grätsche den Ball zu bekommen, kann man sich relativ sicher sein, dass er zu spät losgelaufen ist. Und das war der Grund für meinen Ausflug.“

Wißel über seine Umstellungen: "Die Leistung in Lotte war nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. Da haben sich auch erfahrene Spieler eingereiht, von denen ich gar nicht mal fußballerisch oder taktisch mehr erwarte, sondern von der Ausstrahlung auf dem Platz. Ich kann mich ja nicht hinstellen und sagen, bei uns gilt ein Leistungsprinzip, aber für den Willi und den Egon gilt es nicht. Das gilt auch für Willi und Egon.“ Zum bevorstehenden Derby gegen Rot-Weiss Essen: „Ich möchte gegen RWE besser spielen als heute, da stehen mir mehr Alternativen zur Verfügung.“ Siegens Trainer Michael Boris erklärte: „Ich bin natürlich sehr zufrieden, das war eine klare Angelegenheit. In der Offensive haben wir im Gegensatz zur Defensive wenige 'Regionalliga-Spieler'. Wir spielen nach vorne, erarbeiten uns die Möglichkeiten, aber noch klemmt es ein bisschen. Wir haben allerdings Geduld, gerade mit den jungen Spielern. Und die Gelb-Rote Karte war natürlich null clever. Aber wir haben ein bisschen etwas gut gemacht heute.“

Krays Boss Günther Oberholz betonte: „Letztendlich waren wir uns darüber im Klaren, dass wir im September gegen Wuppertal, Lotte, Siegen und Rot-Weiss Essen nicht mit einer großen Punkte-Ausbeute rechnen können. Dass wir jetzt allerdings so klar und auch in der Höhe verdient verlieren, ist schade, denn die Mannschaft kann mehr. Die aktuelle Verunsicherung führt bei den Spielern dazu, dass zu viel gedacht wird. Wir müssen wieder mehr Fußballspielen und weniger denken.“

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