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RWE: Wagner
"Viele Dinge, an denen wir arbeiten können"

Vincent Wagner: Das trennt RWE noch von der Spitze
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Der deutliche 3:0-Erfolg gegen den VfB Hüls beruhigte einstweilen die Gemüter. Bis zur Spitze fehlt RWE jedoch noch etwas, gestand Vincent Wagner.

Eigentlich muss der Innenverteidiger gar nicht viel tun, um der Mannschaft zu helfen. Allein mit seiner Präsenz schien der Innenverteidiger RWE gegen – wenn auch offensiv äußerst zahme Hülser - gleich zu großer Stabilität. Und gerade in der Hintermannschaft hat RWE noch Potenzial, um sich irgendwann auch mit den Größen der Liga zu messen. Warum also nicht gleich das aktuelle Maß der Dinge an sich selbst anlegen? „Ich habe dreimal Viktoria Köln gesehen: Die brennen auch kein Feuerwerk ab! Die spielen vom ersten Spieltag an mit einem Stürmer aus einer ganz vernünftigen Ordnung, haben zwei, drei starke Individualisten, die dann meist so um die 35. Minute das 1:0 machen, dann wird hinten ganz ordentlich verwaltet und um die 70. folgt das 2:0“, analysiert Wagner.


Das ist jedoch deutlich leichter gesagt als getan. Sich jetzt schon mit dem Ligaprimus zu vergleichen, käme zu fruh. „Das ist genau die Einstellung, die uns in Bergisch Gladbach drei Punkte gekostet hat“, moniert Wagner. „Wir spielen jetzt erstmal in Leverkusen, das wird schon schwer und dann kommt Kray. Das müssen wir hochkonzentriert angehen, sonst holen wir da auch keine drei Punkte. Denn wenn man ehrlich ist, hätten wir die ganzen ersten Spiele auch verlieren können.“

Klare Worte: Trotz des 3:0-Erfolgs gegen Hüls diagnostiziert der 26-Jährige seinem Team noch viel Luft nach oben. „Wir entwickeln uns schon weiter, aber wir haben noch viele Dinge, an denen wir arbeiten können.“ So gesehen auch gegen den VfB Hüls. Mit ein wenig Glück oder einer langsameren Reaktion von Dennis Lamczyk gegen die beste Chance der Gäste durch Christian Erwig hätte die am Ende eindeutige Partie vielleicht einen gänzlich anderen Verlauf nehmen können. „Den holt der ‚Dicke‘ überragend raus. Ansonsten hast du da auch plötzlich die lange Nase“, warnt Wagner.

Daher gelte es in der Englischen Woche nicht nur die Konzentration aufrechtzuhalten, sondern auch im Training weiter zu feilen. „Wir haben starke Individualisten und wieder einige neue Spieler zu integrieren. Das ist normal, aber wir sind noch lange nicht am Ende und müssen noch viel an unserer Ordnung arbeiten.“ Dann darf irgendwann auch Viktoria Köln kommen.

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