„Ich muss weiter hart arbeiten und Gas geben“, sagt der 21-Jährige im perfekten Deutsch nach nur zehn Wochen in der Bundesrepublik.
Im Sommer kam der Innenverteidiger vom griechischen Klub Agrotikos Asteras zu den „Kleeblättern“. Der Hellas-Kicker musste sich erst einmal an das Ruhrgebiet gewöhnen, doch mittlerweile ist er im Revier schon fast heimisch geworden. „Alles super in Deutschland“, antwortet der Abwehrmann auf die Frage, wie es ihm denn hier gefällt. Auch wenn er in Alexander Scheelen einen guten Freund und Übersetzer gefunden hat, weiß Eleftheriadis, dass doch noch nicht alles „super“ ist. „Ich will mehr spielen, das ist klar. Aber ich muss an die Mannschaft denken und da stehen zwei, drei sehr gute Jungs vor mir. Ich muss einfach noch mehr Gas geben“, betont der Süd-Europäer.
Gegen die Tgd. Essen-West durfte er schon nach 20 Minuten ran, da Abwehrchef Jörn Nowak geschont wurde. Das tat Eleftheriadis gut. „Ich nehme jedes Spiel sehr gerne mit. Ich liebe es für den Verein aufzulaufen. Ich wäre am liebsten schon im ersten Spiel gegen Essen dabei gewesen. Die Atmosphäre war beeindruckend“, erinnert sich der Abwehrmann.
Was für RWO noch in dieser Saison drin ist, weiß Eleftheriadis selbst nicht, sagt aber: „Wir müssen alle noch mehr arbeiten und mehr Gas geben“, das dürfte Coach Mario Basler gefallen.