„Es läuft mit Sicherheit noch nicht rund. Doch ich hatte mit einigen Problemen zu kämpfen“, sagt der gebürtige Bottroper der aus Lübeck nach Wuppertal wechselte, und erklärt: „Ich habe mir die Fernbeziehung zu meiner schwangeren Frau einfacher vorgestellt. Doch es war alles andere als leicht alleine in Wuppertal zu leben.“
Doch mit der Einsamkeit ist es für Cornelius endlich vorbei. Seine bessere Hälfte ist nun in die gemeinsame Wohnung nach Wuppertal-Nächstebreck gezogen. „Jetzt starte ich auch beim WSV einen Neuanfang. Nun kann ich mich voll und ganz auf den Fußball konzentrieren“, sagt Cornelius. Doch der ehemalige Jugendspieler von Rot-Weiss Essen weiß zu genau, dass es nicht einfach wird in die Mannschaft zu kommen. „Gegen Düsseldorf wurde ich zur Pause ausgewechselt. Danach hat das Team furios gespielt. Gegen Remscheid habe ich mitgewirkt und wir haben verloren. Es kann für mich nur besser werden.“