Die Antwort ist: Pierre-Michel Lasogga! Der 19-jährige hochtalentierte Berliner Angreifer war als C-Jugendlicher eine Saison lang für RWE aktiv. "Es war eine schöne Zeit, wobei ich gar nicht mehr genau weiß, wie viele Tore ich damals für RWE geschossen habe - es müssten so um die zehn Treffer gewesen sein", blickt der U21-Nationalspieler zurück. Der gebürtige Gladbecker hat keinen Kontakt mehr zu Rot-Weiss, erinnert sich aber gerne an seine Zeit in Bergeborbeck. "Es gibt keinen Kontakt mehr, aber ganz viele schöne Erinnerungen. Training auf Ascheplätzen, das typische Ruhrgebiets-Flair eben. Das bleibt unvergesslich", sagt der gebürtiger Gladbecker, der am Mittwochabend von seiner kompletten Familie unterstützt wird.
Dass die Unterstützung für RWE riesig sein wird, weiß Lasogga nur zu genau. Doch davon wollen sich die Hertha-Profis nicht beeindrucken lassen. "Die Hafenstraße war immer etwas besonderes. Auch wenn das natürlich im Moment durch die Bautätigkeit ein wenig leidet. Aber Erinnerungen hin oder her, die Hertha und ich haben dort unseren Job zu erledigen."