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RWO: Die Einzelkritik

RWO: Die Einzelkritik
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Größer könnte die Ernüchterung in Oberhausen nicht sein. Beim 0:4 gegen Bayer Leverkusen II enttäuschten die Kleeblätter auf der ganzen Linie. Hier die Einzelkritik zum Spiel.

Größer könnte die Ernüchterung in Oberhausen nicht sein. Beim 0:4 gegen Bayer Leverkusen II enttäuschten die Kleeblätter auf der ganzen Linie. Hier die Einzelkritik zum Spiel.

Daniel Masuch (4-): Beim 0:1 zum ersten Mal dick in der Gegentreffer-Verlosung drin, als er eine Ecke unterlief. Danach viele gute Szenen, so gegen Lartey (35.) oder zwei Castro-Freistöße.

Ronny Ernst (4+): Typisch für das Spiel. Der angeschlagene Ernst war bis zum Verletzungs-Wechsel der agilste Oberhausener. Eine gute Tat gegen Röttger vor der Ecke zum 0:1, ein Lauf bis zur Grundlinie ohne Abnehmer in der Mitte.

Andreas Saur (4-): Viel war von ihm nicht zu sehen, allerdings wirkte der Innenverteidiger nicht sehr sicher gegen die quirligen GästeAngreifer.

Lars Heller (4-): Unterband, speziell nach dem Wechsel, einige gefährliche Konter, sonst hätte es früher 0:3 gestanden. Ansonsten auch mit viel Schatten, so zum Beispiel mit dem Foul vor dem Elfmeter oder als er vor dem Latten-Kopfball von Reichwein zu spät kam.

Timo Uster (4-): Startcomeback als ungewohnter Linksverteidiger. Konnte die Seite nicht immer dicht halten. Versuchte sich im Laufe der Partie auch mit Offensiv-Vorstößen, die aber selten den eigenen Mann fanden.

Mirko Urban (5): Er war nach dem guten WSV-Auftritt gar nicht zu sehen. Keine Idee ging von ihm aus, ging mit dem insgesamt ganz schwachen Mittelfeld unter.

Dennis Kutrieb (6): Der wohl schwächste Auftritt im RWO-Dress. Und das in so einer wichtigen Partie. Kein Pass, kein Esprit, kein Schuss, kein gewonnener Zweikampf, das war gar nichts.

Marc Narewsky (5): Auch kein Vergleich zum WSV-Auftritt. Unterband fast keinen Angriff, nach vorne mit zahlreichen Stockfehlern.

Tobias Schäper (4-): Mit dem gewohnten Pech, als er aus halblinker Position um Haaresbreite verzog (16.). Ansonsten mit wenigen Akzenten, aber er war immerhin der Spieler, der drei Mal zum Abschluss kam.

Jens Robben (4+): Mit ihm hatte man von Beginn an gerechnet. Warum, sah man nach seiner Einwechselung. Brachte etwas Frische in die Partie, ohne allerdings den entscheidenden Touch zu geben.

Danijel Gataric (5): Kam in ein Mittelfeld, in dem nichts klappte. Auch bei ihm nicht, viele planlose Flanken, die alle locker abgefangen wurden.

Sead Mehic (4): Wie fast immer der einzige RWO-Kicker, der in der Offensive mit der Kugel umgehen kann. Zwei tolle Pässe auf Schäper (16., 37.), der leider knapp verzog. Aber ein Mehic alleine reicht nicht, wenn sich der Rest völlig harmlos präsentiert.

Sebastian Radtke (6): Ein absolut katastrophaler Auftritt, sein Gegenspieler Callsen-Bracker hatte einen sehr ruhigen Nachmittag. Ohne Durchschlagskraft in der Spitze, riesige technische Probleme und beim 0:1 meilenweit vom eingeteilten Torschützen Röttger weg.

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