Tage der Wahrheit in Oberhausen. Auf der einen Seite steht der Notvorstand noch in dieser Woche vor einer Lösung mit der Wentric AG bezüglich der ausstehenden Zahlungen. Bedeutet: Klarheit soll bestehen, das war die Bedingung des Kompetenzteams, um für RWO aktiv zu werden. Jetzt werden Personen hervortreten, um für den Aufsichtsrat oder den Vorstand zu kandidieren. Auch neues Geld soll akquiriert werden, um speziell die erste Mannschaft aufzupolieren. Drei Kicker sollten es schon sein, ein Stürmer, ein linker Defensiv-Akteur und ein offensiver Mittelfeld-Akteur ständen der Elf von Trainer Harry Pleß gut zu Gesicht. Doch vorher stehen zwei Spiele auf dem Plan, die zurecht als Sechs-Punkte-Partien tituliert werden. In Münster und gegen Chemnitz gibt es keine Ausreden, die "Kleeblätter" werden nur am Erfolg gemessen. Verbal betonte jeder Kicker, man sei sich bewusst, was auf dem Spiel steht. Das Team und der Trainerstab stehen in der Verantwortung. Punkte müssen nach dem ordentlichen Trend der letzten Wochen gegen Teams auf Augenhöhe her. Erstens, um vor dem Hammer-Restprogramm des Jahres gegen Jena, Kiel und Osnabrück gerüstet und nicht tabellarisch abgeschlagen zu sein. Und zweitens, um eine Investition in den Club attraktiv zu machen. Daher stellt sich die knisternde Frage vor dem Gang in die Universitäts-Stadt und dem Auftritt gegen die Himmelblauen aus Chemnitz: Ist RWO dem Druck gewachsen? Die Antwort gibt es in den kommenden 180 Ligaminuten...
RWO-Kommentar: Tage der Wahrheit in Oberhausen - Ausreden verboten
RevierSport Fussballbörse
Top Artikel