Aufsteiger Alexander Langlitz ist der einzige Spieler aus der eigenen Schalker A-Jugend, der richtig den Durchbruch in die nächst höhere Abteilung geschafft hat. Mit 14 Einsätzen ist der in Kasachstan geborene Angreifer eine feste Größe in der Regionalliga geworden.Dem 19-Jährigen ist allerdings noch kein Tor gelungen, am Abschluss muss er defintiv arbeiten, doch mit der Schwäche ist er im Team ja nicht allein.
Absteiger Maurice Kühn war in der vergangenen Saison Kapitän, nun ist er nur noch Ersatz. Im Mittelfeld hatten sich Danny Latza und Albert Streit als „Doppelsechs“ gefunden, ehe „Ali“ für Vasileios Pliatsikas weichen musste. Ein Absteiger der letzten Stunden ist auch Marvin Pourie. Der eigentlich für die Profis vorgesehene Angreifer konnte sich erst oben nicht durchsetzen und wurde auch zuletzt von Boris wegen schlchter Trainingsleistungen aussortiert. So droht wieder ein viel versprechendes Talent an mangelnder Einstellung zu scheitern.
Problem Ein Blick aufs Torverhältnis verrät, wo bei Schalke II der Schuh drückt. Pourie ist mit vier Treffern der beste Schütze, obwohl er zuletzt nicht mehr mitspielen durfte. Lediglich in einer Partie traf die Boris-Elf mehr als einmal, das war beim 2:1 zum Auftakt in Homburg.
Zukunft Schalkes Talentschuppen kann ein paar Plätze gut machen, für ganz oben reicht es aber noch nicht.