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WSV Borussia
"Man kann direkt ein Zeichen setzten"

WSV: Kastrati freut sich auf den „tollen Start“
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WSV-Trainer Michael Dämgen arbeitet momentan daran, seine Startformation für den ersten Spieltag gegen Münster zu finden. Hier verrät er seine Vorstellungen.

Sicher dabei sein wird Stürmer Bekim Kastrati. Der Angreifer, der bei Klubs wie Eintracht Braunschweig und Fortuna Düsseldorf schon eine Menge Erfahrungen sammeln konnte, spielt in den Testspielen derzeit zusammen mit Jerome Assauer im Angriff. Wie Kastrati die Situation bei seinem neuen Verein Wuppertaler SV Borussia einschätzt, erklärt er im RS-Interview

Bekim Kastrati, wie gefällt Ihnen bislang die Vorbereitung beim WSV?

Im Großen und Ganzen ist unsere Vorbereitung ordentlich. Wir haben gegen unterklassige Gegner gute Spiele abgeliefert, auch mit dem 1:1 gegen den Zweitligisten VfL Bochum können wir absolut zufrieden sein. Aber wir müssen auch noch einiges verbessern. Defensiv stehen wir gut, unser Spiel nach vorne muss noch gefährlicher werden.

Ihr Team ist ein zusammengewürfelter Haufen. Wie schafft man es dennoch, als Team zusammenzuwachsen?

Das ist nicht das große Problem. Die teambildenden Maßnahmen im Trainingslager haben uns schon sehr geholfen. Unsere Truppe macht Spaß, die Jungs sind alle nett und wollen was erreichen. Aber wir müssen vorsichtig sein, weil wir auch Leute dabei haben, denen die Erfahrung ein wenig fehlt und das ist sehr wichtig.

Sind Sie da besonders gefragt, um die jungen Spieler an die Hand zu nehmen?

Zum Glück sind dafür auch noch andere da. Unser Kapitän Stefan Lorenz, Björn Weikl, Silvio Pagano – das sind alles Akteure, die schon höherklassig gespielt haben. Aber ich gehöre natürlich auch dazu.Doch wichtig ist es immer, mit der Leistung voranzugehen. Sollte es mir gelingen, am ersten Spieltag topfit zu sein, bin ich da sehr zuversichtlich.

Wie klappt bisher das Zusammenspiel mit Jerome Assauer?

Gut, er war jetzt immer für die Tore zuständig. Jerome und ich sind ähnliche Typen, dennoch passt das ganz gut mit uns Beiden.

Was kann man mit dieser Mannschaft in der Regionalliga erreichen?

Wir haben einiges vor, das ist doch ganz klar. Wir haben einen tollen Start gegen Preußen Münster, darauf arbeiten wir hin. Die Regionalliga ist aber eine dreckige Liga - viele Zweitvertretungen sind dabei. Es wird nicht einfach.

Sie haben den Auftakt gegen Münster angesprochen. Die Vorfreude ist riesengroß. Ein Freitagabend-Spiel zwischen zwei Traditionsklubs. Wenn man dieses Spiel sogar gewinnen kann, setzt man automatisch auch ein Zeichen.

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