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TSV 1860 München
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13:30 |
Borussia Dortmund II
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„Die A3 war total dicht und wir sind von einem Stau in den anderen geraten“, war Ingo Pickenäcker bedient.
Aber der Manager der Mülheimer musste sich nicht lange ärgern, denn die Elf von Coach Dirk Wißel spielte nicht mit angezogener Handbremse sondern gab von Beginn an richtig Gas, auch wenn die Fortuna anfangs das Spielgeschehen leicht bestimmt hat. „Aber wir haben hinten erneut so gut gestanden, dass die Kölner nicht zu einer einzigen Möglichkeit während der gesamten 90 Minuten gekommen sind“, zeigte sich der Funktionär mit der Defensivarbeit der Elf von Coach Dirk Wißel einverstanden.
Doch die Freude darüber währte nicht lange. Denn während der VfB die Partie immer besser in den griff bekam, versemmelte die Offensive auch reihenweise beste Chancen. „Wir haben mal wieder klarste Möglichkeiten nicht genutzt oder kläglich vergeben“, zog Pickenäcker Parallelen zum ersten torlosen Remis gegen Bielefeld II. „Im Vorfeld hätten wir mit dem Unentschieden leben können, aber nach den 90 Minuten haben wir zwei Zähler verschenkt“, haderte der ehemalige Profi mit dem Schicksal.
Für die Mülheimer bleibt mal wieder das Fazit: Hinten hui, vorne pfui. Und damit sie nicht noch einen neuen Rekord im auslassen von Torchancen aufstellen, wird Wißel in den nächsten Wochen mit Sicherheit das Schusstraining intensivieren.
