Speldorf-Manager Ingo Pickenäcker, wird die Anspannung vor dem Pokal-Knaller gegen RWO schon größer?
Bei mir weniger, aber beim Team mit Sicherheit. Aber ich glaube, dass es auch bei den Spielern eher eine positive Anspannung ist. Wir haben schließlich nichts zu verlieren, RWO steht mehr unter Druck. Schon bevor das Spiel angepfiffen wird, haben wir mehr erreicht, als uns jeder zugetraut hat.
Mit was für einer Kulisse rechnen Sie am Sonntag?
Wir erwarten 7.000 Zuschauer, davon kommen 3.000 aus Oberhausen. Daher wird es vielleicht wirklich ein Heimspiel für uns. Das ist durchaus eine beachtliche Unterstützung. Für einen Profi mögen solche Zahlen alltäglich sein, aber unsere Jungs kennen das nicht. Zudem hat bei uns nur Keeper Marcel Grote schon mal im DFB-Pokal gespielt.
Was sagen Sie über den Gegner RW Oberhausen?
RWO hat zuletzt in der Zweiten Liga eine gute Saison absolviert. Jetzt wurde die Mannschaft nochmal verstärkt. Und dabei darf man nicht vergessen, dass wir vor drei Jahren noch gegeneinander gespielt haben. Man muss den Hut davor ziehen, was in dem Klub geleistet wurde. Vor allem Hans-Günter Bruns, Jürgen Luginger und Sportvorstand Thomas Dietz haben richtig gute Arbeit geleistet.