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TSV 1860 München
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13:30 |
Borussia Dortmund II
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Der VfB Speldorf müht sich, aber noch ist nichts klar. Der Austragungsort des Pokalspiels in der ersten Hauptrunde gegen RWO bleibt offen. Hermann Bovermann, Geschäftstellenleiter bei dem Mülheimer Club: „Eigentlich hatte ich mit einer Entscheidung gestern gerechnet, doch nun wird es wohl Montag.”
Georg-Melches-Stadion wird favorisiert
Favorit der Speldorfer ist nach wie vor das Essener Georg-Melches-Stadion. Die MSV-Arena zu mieten, käme Speldorf zu teuer. Hier kursieren Mieten um die 120 000 Euro für ein Spiel. Spielorte wie Mönchengladbach oder den Flinger Broich in Düsseldorf, die gerüchteweise kursierten, waren für Bovermann nie auf der Tagesordnung. Bovermann: „Auch in Essen würde ein guter Teil der 100 000 Euro, die uns als Fernsehgeld zufließen, als Miete drauf gehen.”
Es ist schon ärgerlich für den VfB, dass der große sportliche Erfolg mit dem Gewinn des Niederrhein-Pokals gegen RWE und der damit verbundene Einzug in die erste Hauptrunde nicht versilbert werden kann. Die 100 000 Euro hätten dem Verein ein gutes Stück weitergeholfen, sich weiter zu konsolidieren. „Ich weiß nicht, ob wir solch einen Erfolg noch einmal wiederholen können”, trauert Bovermann schon jetzt der großen Chance nach.
Und das kommt erschwerend hinzu: „Wir würden die bei uns ja sogar umsonst spielen lassen, lediglich der Ordnungsdienst wäre fällig”, sagt Thomas Dietz, Sport-Vorstand bei RWO – wenn das Heimrecht getauscht und die Partie im Stadion Niederrhein ausgetragen werden könnte. Das aber geht laut DFB-Statuten nicht. Bovermann: „Wir haben nachgefragt, doch die beharren auf ihren Paragraphen. Man hat uns allerdings gesagt, dass wir trotzdem einen Antrag auf Tausch des Heimrechtes stellen können.” Nur: „Die wurden in allen bisherigen Fällen abgelehnt.”
Langsam wird es für den Verein vom Blötter Weg wirklich eng, denn wenn nicht bald der Vorverkauf starten kann, drohen auch von dieser Seite Einnahmeverluste.
