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Hamm: Sieg gegen Delbrück stimmt Moors zuversichtlich
„Die Hausaufgaben sind erledigt“

Hamm: Sieg gegen Delbrück stimmt Moors zuversichtlich
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Die Hammer SpVg hat am vorletzten Spieltag der NRW-Liga den Delbrücker SC mit 5:2 (3:2) besiegt und damit drei wichtige Zähler im Abstiegskampf eingefahren.

Wegen des traditionellen HSV-Pfingstturniers fand das Spiel nicht in der evora-Arena, sondern im benachbarten Jahnstadion statt.

Dort setzten beide Mannschaften von Beginn an voll auf Offensive. So sahen die 500 Zuschauer bereits nach sieben Minuten den ersten Treffer. Kevin Lanzendörfer behielt im Strafraum die Ruhe und legte quer zu Charly Kuntz. Der ehemalige Wattenscheider hatte keine Mühe, zu seinem 10. Saisontor einzuschieben. Doch der DSC gelang durch Raffael Wiebusch der 1:1-Ausgleich (21.), ehe Marc Dyballa mit einem satten Linksschuss die erneute Führung (28.) erzielte. Aber die Gäste kamen durch Christoph Rennkamp wieder zurück (37.).

Hamm: Fronczyk – S. Aktas, Krug, S. Dyballa – Stojkoski (75. Kraus), Issa Issa (81. Stein), Gruszka, Fiore (46. Kücük), M. Dyballa – Kuntz, Lanzendörfer Delbrück: Höber – Kulm, Fulland, Kosfeld, Schröder – Rennkamp, Krause, Plucinski, Erdogmus (55. Nolte) – Wiebusch (74. di Salvo), Warweg. SR: Sascha Stegemann (Bonn). Tore: 1:0 Kuntz (7.), 1:1 Wiebusch (21.), 2:1 M. Dyballa (28.), 2:2 Rennkamp (37.), 3:2 Lanzendörfer (42.), 4:2 M. Dyballa (55.), 5:2 Lanzendörfer (89.). Zuschauer: 500.

Noch vor der Pause schlug die HSV abermals zu. Kapitän Marco Gruszka schaltete sich in der 42. Minute mit in den Angriff ein und steckte den Ball zum umtriebigen Lanzendörfer durch – 3:2! Hamms Trainer Hans-Werner Moors analysierte: „In der ersten Hälfte war es Nervensache. Und wir haben sie behalten.“

Die Vorentscheidung fiel zehn Minuten nach Wiederbeginn als Marc Dyballa den Ball aus 17 Metern zum 4:2 in Tor donnerte. In 89. Minute setzte Lanzendörfer mit seinem zweiten Tor zum 5:2 den Schlusspunkt. Nach drei Niederlagen in Serie ohne eigenes Tor schoss sich Hamm den Frust von der Seele. Den 58-jährigen Moors freute das: „Wir haben unsere Hausaufgaben erledigt. Im schlimmsten Fall müssen wir auch in Bonn gewinnen.“

Ob die HSV Delbrück in die Sechstklassigkeit folgen muss, hängt davon ab, ob der Verein die für die Lizenz relevanten technisch-organisatorischen Mängel rechtzeitig beheben kann. Bis zum 15. Juni bleibt dafür noch Zeit. Nicht mehr dabei ist dann in jedem Fall Rafael Figueredo. Der Mittelfeld-Mann wechselt aus beruflichen Gründen zum SuS Neukirchen und wurde vor Spielbeginn verabschiedet.

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