Der eingewechselte Seyhan Cetinkaya erzielte per Kopf den entscheidenden Treffer, nach dem der später gelb-rot fliegende Haluk Türkeri vorab auch per Kopf nur die Unterkante der Latte traf.
„Das war ein von der Taktik geprägtes Spiel“, bilanzierte RWEs U23-Koordinator Damian Jamro das Geschehen. „Die Mannschaften standen in ihrer Ordnung, so dass es kaum zu Möglichkeiten kam.“ Genau dann muss man die eine Chance nutzen - durch Cetinkaya, während Germania in der Nachspielzeit nur das Queraluminium anvisierte. Für Germanias Coach Michael Boris, der nach einem Jahr die Rückkehr nach Essen feierte, war es ein Tiefschlag: „Das durfte nicht sein.“