Am Sonntag folgt das Derby bei RWE II. Mit einem Matthias Westerhoff, der zuletzt vier Treffer gegen Delbrück schoss. „Wir mussten unseren gemeinsamen Weg finden“, grinst Berge. „Jetzt fühlen wir uns wohl.“ Doch man trennt sich, Berge packt die Koffer - Westerhoff hat auch noch keinen neuen Vertrag.
Letztendlich wird es ein Treffen von neuen Kollegen werden. RWE II-Coach Waldemar Wrobel wird den Job auch in der kommenden Spielzeit ausfüllen, in dieser Saison „beerbte“ er als Interimslösung Karlheinz Pflipsen. „Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht“, grinst Berge. „Wir stehen in telefonischem Kontakt.“
RWE und der hauptberufliche Kriminalhauptkommissar (Landeskriminalamt) verständigten sich auf eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2011. Genau wie Berge kann auch Wrobel auf eine stattliche Ausbeute verweisen. In zehn Matches unter seiner Verantwortung wurden 19 Punkte auf dem Konto verbucht. Der Fußballlehrer, der zu Saisonbeginn 2007/2008 als Rehabilitations- und Koordinationstrainer der ersten Mannschaft kam, freut sich: „Ich bin glücklich auch in Zukunft den Weg des rot-weissen Nachwuchses begleiten zu dürfen.“
Berge dürfte ähnlich formulieren.