„Diese Saison ist es sehr schwer für uns, denn es sind noch einige Beträge offen“, runzelt FCG-Manager Bernhard Hartmann die Stirn und ist geschockt: „Wir hoffen aber, dass wir die Spielzeit auch mit unserem jetzigen Kader beenden werden. Wir haben jedenfalls schon mit unseren Spielern gesprochen. Und alle haben uns versichert, zum Verein zu stehen.“ Übersetzt: Es gibt keine vorzeitigen Abmeldungen, weil die Akteure derzeit kein Gehalt bekommen. „Dennoch ist es sehr ärgerlich“, schüttelt Hartmann, der den Etat im Sommer erneut drastisch reduzieren muss, den Kopf.
Denn schließlich ist auch die Zukunft in der NRW-Liga derzeit mehr als fraglich. „Es ist ein Dejavu-Erlebnis“, meint Hartmann: „In der vergangenen Spielzeit haben wir das ominöse Match gegen Münster gewonnen. Jetzt ist uns der Coup gegen Bonn geglückt. Das gibt Selbstvertrauen.“ Hartmann legt nach: „Es ist keine Überraschung, dass wir unten drin hängen, damit habe ich auch gerechnet. Aber wir werden alles versuchen, schnellstens Planungssicherheit zu bekommen, damit wir auch die Planungen aufnehmen können.“