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Gütersloh vergibt ersten Meisterschafts-Matchball - und verkündet acht Abgänge

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Oberliga Westfalen: Gütersloh vergibt ersten Meisterschafts-Matchball - und verkündet acht Abgänge
Foto: Thorsten Tillmann
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Am 33. Spieltag in der Oberliga Westfalen unterlag der FC Gütersloh daheim dem SC Paderborn II mit 0:2. Damit verpasste das Team von Trainer Julian Hesse den vorzeitigen Meistertitel.

Nach dem sicheren Regionalliga-Aufstieg im letzten Heimspiel verpasste es der FC Gütersloh am 33. Spieltag mit einer 0:2-Niederlage gegen die U21 des SC Paderborn, die Meisterschaft in der Oberliga Westfalen unter Dach und Fach zu bringen.

Der Vorsprung auf den einzig verbliebenden Konkurrenten um den Titel, Preußen Münster II, ist nach der Pleite gegen Paderborn von sieben auf vier Zähler geschrumpft. Preußen feierte nämlich einen 8:2-Kantersieg gegen den Delbrücker SC und verkürzte somit den Rückstand auf Gütersloh. Am kommenden Mittwoch (19.30 Uhr) treffen die beiden Meisterschaftskontrahenten im direkten Duell aufeinander, danach haben beide Teams noch jeweils eine Partie zu spielen.

Gütersloh-Coach Julian Hesse hat Respekt vor dem nächsten Gegner: "Preußen hat eine total spannende Mannschaft, die auch eine tolle Saison gespielt hat. Wir müssen einfach gucken, dass wir jetzt aus den letzten beiden Spielen noch einen Dreier ziehen und uns einfach belohnen. Uns ist es schon wichtig, dass wir die Meisterschaft einfahren und ich hoffe, dass wir den Sack noch zumachen."

Mit der Leistung seiner Mannschaft beim 0:2 gegen Paderborn II, das damit den Regionalliga-Aufstieg perfekt machte, war Hesse nicht unzufrieden: "Bei uns hat man dann einfach gemerkt, dass nach dem Höhepunkt vor zwei Wochen die letzte Spannung gefehlt hat. Ich mache der Mannschaft da aber keinen großen Vorwurf, weil sie trotzdem bemüht war. Es ist vielleicht auch normal nach so vielen Wochen und Monaten auf dem hohen Level, dass man einen kleinen Formabfall hat."

Nach der Partie lobte der FCG-Trainer die Arbeit des SCP und gratulierte der Mannschaft zum Aufstieg: "In Summe hat das Team um Thomas Bertels in Paderborn einen Riesenjob gemacht und ist am Ende auch der verdiente Aufsteiger. Herzlichen Glückwunsch dazu und ich freue mich, dass wir uns nächstes Jahr wiedersehen."

Für den FCG geht es nun in den letzten Wochen der Saison darum, die Topform wiederzufinden, wie der 34-Jährige bekräftigt: "Wir haben eben auch im Kreis der Mannschaft gesagt, dass es enorm wichtig ist, dass wir es uns in den nächsten zwei Wochen wieder erarbeiten, um die Meisterschaft noch einzufahren und dann vor allem das Westfalenpokal-Finale gegen Erkenschwick zu ziehen und wieder auf das Level zu kommen, das wir in den letzten Monaten hatten."

Bereits vor der Partie gegen die Zweite Mannschaft des SC Paderborn verabschiedete Gütersloh acht Spieler, die in der nächsten Spielzeit nicht mehr für die Ostwestfalen auflaufen werden: Jonas Knuth, Nils Köhler, Alexander Bannink, Christian Will, Janik Steringer, Nico Bartling, Samy Benmbarek und Tekin Gencoglu werden den Verein verlassen.

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