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Apfeld vor Topspiel: "Wollen uns nicht mit Uerdingen vergleichen"

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ETB-Trainer Apfeld vor Topspiel: "Können und wollen uns nicht Uerdingen vergleichen"
Foto: Michael Gohl

Am 13. Spieltag der Oberliga Niederrhein steigt das Topduell zwischen ETB SW Essen und dem KFC Uerdingen 05. Die Saisonziele beider Mannschaften unterscheiden sich, sagt ETB-Coach Damian Apfeld.

Die Niederlage gegen St. Tönis am vergangenen Spieltag wurmt den Trainer des ETB SW Essen Damian Apfeld noch immer. 1:2 verlor der ETB gegen den SC St. Tönis. „Auch wenn ich mich über jede Niederlage ärgere: Ich kann nicht tagelang darauf rumreiten. Auch das gehört als Trainer dazu: Optimismus verbreiten.“

Viel Zeit ist ohnehin nicht. Schließlich steht am kommenden Mittwoch schon das Topspiel gegen den KFC Uerdingen (19 Uhr, RS-Liveticker) an. „Wir brauchen eine gute Tagesform und dürfen nicht zu viele Torchancen zulassen. Der KFC hat in der Offensive eine hervorragende Qualität“, warnt ETB-Trainer Apfeld.

Oberliga Niederrhein: Unterschiedliche Ziele bei ETB und KFC

Der ETB liegt nach 12 Spielen auf dem zweiten Tabellenplatz, drei Punkte vor Uerdingen. Der KFC ist Tabellenvierter, hat allerdings ein Spiel Rückstand. Grundsätzlich seien die Vereine ganz unterschiedlich aufgestellt, sagt Apfeld: „Wir können und wollen uns nicht mit Uerdingen vergleichen. Die haben eine ganz andere Kaderstruktur und Zielsetzung.“

Gemeint ist damit natürlich der Aufstieg. Beim ETB hingegen heißt es: „Es geht darum, sich weiter zu stabilisieren. Einen gesicherten Mittelfeldplatz zu belegen."

Wenn du jeden Tag Platz 9 auf die Flipchart malst, ist damit niemanden geholfen.

Damian Apfeld

Auf Vereinsebene ist das Ziel der Essener, den Klub weiterzuentwickeln, etwa im Bereich des Sponsorings. Als Trainer ist Apfeld kein Fan von langfristigen Zielen: „Wenn du jeden Tag Platz 9 auf den Flipchart malst, ist damit niemanden geholfen. So eine Saison ist lang und das sind dann Ziele, mit denen die Spieler nichts anfangen können.“

Ganz ohne Ziele kommen Apfeld und sein Trainerteam jedoch nicht aus: „Wir setzen uns Block-Ziele. Für die ersten 10 Spiele war das zum Beispiel an die 20-Punkte-Grenze zu kommen. Das kann ich verraten, weil das ist jetzt vorbei und dieses Ziel haben wir erreicht.“

ETB: Erstes Block-Ziel wurde erreicht

In der Tat: Nach 10 Spielen hatten die Essener beeindruckende 25 Zähler im Kasten. Was das aktuelle Block-Ziel ist, wollte Apfeld nicht verraten. Angepeilt wird jedenfalls eine gewisse Punktzahl bis zum 15. Spieltag.

Das Ziel für das Topspiel am Mittwochabend dürfte hingegen klar sein. „Keine Mannschaft wird sich verstecken“, sagt ETB-Trainer Apfeld vor dem Heimspiel gegen Uerdingen

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