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Großer Umbruch bei der TSG Sprockhövel

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Oberliga Westfalen: Großer Umbruch bei der TSG Sprockhövel
Foto: Judith Michaelis
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Nach dem Klassenerhalt musste die TSG Sprockhövel einmal mehr einen Umbruch vollziehen. Vorstand Andre Meister möchte den Abstiegskampf vermeiden.

In der Vorbereitung auf die neue Saison hat die TSG Sprockhövel wechselhafte Ergebnisse erzielt. Tiefpunkt war zuletzt die 0:6-Niederlage gegen Oberligist TSV Meerbusch. Vorstand Andre Meister steckt den Kopf deswegen nicht in den Sand: „Es ist nicht ganz einfach, die ganze Vorbereitung einzuordnen. Wir hatten wieder einen riesengroßen Umbruch in der Mannschaft, der Kader ist deutlich verjüngt worden. Man muss in so einer Phase viel testen, viel Wechseln und gucken, dass alle Spieler in diesem großen Kader bei Laune gehalten werden. Von daher denke ich, dass der Trainer seine Erkenntnisse aus der Vorbereitung ziehen kann und wir zumindest mittelmäßig zufrieden sind.“

Mit Hinblick auf die vielen Neuzugänge nimmt Meister die Mannschaft für einige Startschwierigkeiten in Schutz: „Bei so einem Umbruch ist das ein langwieriger Prozess. Das kann nicht von jetzt auf gleich passieren. So langsam wird die Abstimmung zwischen den Spielern immer besser. Wir sind zwei Wochen vor dem Saisonstart, es geht jetzt an die Laufwege und Feinabstimmung.“ Die Mannschaft des neuen Trainers Yakup Göksu werde noch ein paar Spiele brauchen, um die Abläufe und Spielphilosophie richtig umsetzten zu können.

Klassenerhalt als oberste Priorität

Nach der turbulenten Wechselperiode der TSG ist die Kaderplanung bereits abgeschlossen. An der Zielsetzung der Mannschaft hat sich über den Sommer nichts verändert. „Nach diesem Umbruch ist das Ziel eindeutig der Klassenerhalt. Das ist für uns ganz klar. Alles darüber hinaus ist ein Zubrot. Wir haben eine so junge Mannschaft, man muss den Jungs Zeit geben und schauen wie sie sich entwickeln“, erklärt der TSG-Vorstand.

In der kommenden Woche startet die TSG gegen den Aufsteiger 1. FC Gievenbeck in die Oberligasaison. Meister ist schon auf den neuen Gegner gespannt: „Ich habe sie noch nicht live gesehen und kann das Team noch nicht einordnen. Für uns wäre natürlich wichtig mit einem positiven Ergebnis in die Liga zu starten. Das erste Heimspiel zu gewinnen kann der Mannschaft Schwung mitgeben, aber Gievenbeck wird als Aufsteiger genug Selbstvertrauen mitbringen. Das wird mit Sicherheit kein Selbstläufer.“

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