Nach dem Doppelabstieg muss sich der KFC Uerdingen in der Oberliga Niederrhein neu aufstellen. Der Umbau geht nun in die finale Phase. Am Mittwoch wurde Zugang Nummer 16 vorgestellt - bei 18 Abgängen.
Der 22-jährige Sander Rau wechselt vom VfB Homberg an die Grotenburg. In der Rückrunde der abgelaufenen Regionalliga-Saison kam er sowohl als Rechts- als auch in der Innenverteidigung zum Einsatz. Ausgebildet wurde der Spieler bei Fortuna Sittard und Roda Kerkrade.
Abgänge: Ji-hwan Yun (FC Kray), Jovan Jovic (SC Paderborn II), Leon Augusto (Bonner SC), Abdul Fesenmeyer (1899 Hoffenheim), Pepijn Schlösser (Alemannia Aachen), Jason Prodanovic (Holstein Kiel II), Marco Cirillo (SV Straelen), Shawn Jeroch, Justin Neiß, Miran Agirbas, Luca Jensen, Noe Baba, Jonathan Canto, Fabio Minino, Erdinc Karakas, Jesse Sierck, Tim Brdaric (alle Ziel unbekannt), Justin Ospelt (FC Vaduz, war ausgeliehen)
„Mit Sander Rau haben wir noch einen erfahrenen Spieler dazubekommen. Das ist wichtig für uns, da M’Bengue leider noch längerfristig ausfallen wird. Also haben wir noch nachgelegt, um mindestens zwei erfahrene plus zwei junge Innenverteidiger im Kader zu haben und die Ausfallzeit von M’Bengue überbrücken zu können. Zudem soll so der Konkurrenzkampf angestachelt werdern“, betont KFC-Vorstand Damien Raths.